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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
"Wie stolz und glücklich werde ich sein, wenn wir beide zusammen unsere Arbeit über die Relativbewegung siegreich zu Ende geführt haben", diese Zeilen schrieb Albert Einstein an Milena Marićs, eine serbische Kommilitonin und seine erste Ehefrau. In weiteren Briefen nennt er sie ebenbürtig. Welchen Einfluss auf und welchen Anteil an dem Werk des weltberühmten Physikers hatte Milena Marić?
Mit dieser Frage beschäftigt sich Louisa Reichstetter in der ZEIT. Marić fiel durch ihre Diplomprüfung - zu diesem Zeitpunkt war sie schwanger von Einstein und stand vor der Geburt eines unehelichen Kindes. Reichstetter schreibt: "Als Marić 1919 schließlich doch in die Scheidung einwilligt, verbindet Einstein damit ein seltsames Versprechen: Sollte er je den Nobelpreis erhalten, bekomme sie das gesamte Geld." 1921 ist es soweit. Kauft Einstein sich mit dem Geld schlicht aus der Ehe frei? Oder würdigt er damit die Leistung seiner Mitstreiterin für seine Forschung?
Milena Marić war nicht die einzige Frau, die im Schatten eines übermächtigen Genies stand: Auch Marianne Weber und Dorothea Schlegel stehen für eigene wissenschaftlichen und literarische Leistungen, sind aber im Gegensatz zu ihren prominenten Männern fast vergessen – zu Unrecht!
Quelle: Louisa Reichstetter Bild: Ian Waldie/Reuters zeit.de
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Im piqd-Podcast-Magazin erfahrt ihr die Geschichte zu dieser Geschichte und zu einem weiteren Artikel von Anna-Lena Scholz, der dazu gehört. Ich habe mit Louisa Reichstetter und Anna-Lena Scholz über die Recherche und Frauen in der Wissenschaft gesprochen und warum Frauen so ungern als Expertinnen auftreten. https://detektor.fm/po...