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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Er war einer der bekanntesten Ärzte des viktorianischen Englands. Dr. James Barry brachte es nicht nur zum hohen Titel des Inspector General of Hospitals, er führte 1826 auch einen der ersten erfolgreichen Kaiserschnitte durch und erlangte einen Ruf als Frauenheld von leicht aufbrausender Natur. Nur: nach seinem Tod entdeckte die Frau, die ihn zur Bestattung wusch, dass James Barry eine Frau war. Einer der größten Skandale des viktorianischen Zeitalters. Eine kürzlich erschienene Biografie des heimlichen Transgender-Arztes, dessen Grab dieser Tage in den offiziellen Geschichtsstätten-Katalog der Gesellschaft Historic England aufgenommen wird, wirft ein Licht auf die ursprüngliche Identität des Arztes. Barry wurde 1790 als Margaret Balkley, Tochter eines irischen Ladenbesitzers und Tunichtguts geboren — viktorianische Zeitungen würden nach seinem Tod spekulieren, er sei die Tochter des Königs George III. gewesen, um zu erklären, wie er als „Frau" eine solche beeindruckende Karriere gemacht hatte — und schaffte es durch strategisches Verkleiden und ein Netz von Lügen, erst die Edinburgh University, dann das Royal College of Surgeons und schließlich die Britische Armee hinters Licht zu führen. Während eine frühere Biografie nachzuweisen versuchte, dass Barry intersexuell war — seine Dissertation hatte er über die seltene Art „weiblicher" Leistenbrüche geschrieben, die Fälle unerkannter, abgesackter Hoden darstellten — glauben die beiden Autoren dieses Buches, dass Barry eher aus Ehrgeiz und aus den mangelnden Möglichkeiten für Frauen zum „Mann" geworden sei. So oder so, eine überaus faszinierende Geschichte.
Quelle: Wendy Moore Bild: Oneworld Publicat... EN theguardian.com
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kommt scheinbar bald mit Rachel Weisz in die Kinos.