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Zeit und Geschichte

Der Massenselbstmord von Demmin

Kurt Tutschek
Lehrer

Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Lehrer/innen-Fortbildung
Fotograf & Bildbearbeiter
Blogger
Podcaster
Mensch

Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog

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Kurt TutschekSamstag, 22.10.2016

Es war einer der größten Massenselbstmorde der deutschen Geschichte. Ende April, Anfang Mai 1945 nahmen sich annähernd 1000 Menschen in der nördlich von Berlin Hansestadt Demmin das Leben. Sie vergifteten sich mit Zyankali, erschossen sich, gingen mit Steinen beschwert in die Flüsse, erhängten sich in den blühenden Apfelbäumen.

In den Tagen, als ein Ende des Krieges längst absehbar war, und die Rote Armee immer weiter vorrückte, war eine geordnete Flucht nicht mehr möglich. In Panik und Verzweiflung sahen etwa 1000 Bewohner der 15.000-Seelen-Stadt ihren einzigen Ausweg darin, ihrem Leben selbst ein Ende zu setzen. Vielfach kam es auch zu erweitertem Selbstmord — Mütter töteten zunächst ihre Kinder, um anschließend selbst aus dem Leben zu scheiden.

Über die Ereignisse dieser Tage schrieb der Historiker Florian Huber ein Buch: „Kind, versprich mir, dass du dich erschießt. Der Untergang der kleinen Leute 1945."

Bewegende, bedrückende Zeilen.

Der Massenselbstmord von Demmin

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