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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Ihr Opfer verkörperte für sie den braunen und kapitalistischen Geist der Bundesrepublik. Und sie brauchten ihn, um Gesinnungsgenossen aus den Gefängnissen herauszuholen. Im September 1977 schlugen die Terroristen der Roten Armee Fraktion (RAF) zu. Sie entführten den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und töteten Leibwächter und Fahrer.
Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin erinnert an den Überfall am 5. September 1977 mit einem besonderen Ausstellungsstück. In der Sammlung zeigt das DHM einen Kinderwagen, den die RAF zum Anschlag nutzte. Darin versteckten die Terroristen automatische Waffen, mit denen sie das Feuer auf zwei Fahrzeuge eröffneten. Vier Begleiter Schleyers ermordeten sie. Schleyer verschleppten sie als Geisel.
Die RAF wollte Schleyer gegen inhaftierte Mitglieder eintauschen – vor allem gegen ihre Anführer, die in Stammheim im Gefängnis saßen. Doch die Bundesregierung zeigte sich unnachgiebig und lehnte Geschäfte mit Terroristen ab. Als auch die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs Landshut durch mit der RAF verbündete Palästinenser nicht dazu führte, die "Stammheimer" in Freiheit zu holen, begingen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe Selbstmord.
1977 ging als das Terrorjahr in die deutsche Nachkriegsgeschichte ein. Im April hatte die RAF den Generalbundesstaatsanwalt Siegfried Buback und zwei seiner Begleiter ermordet, im Juli erschossen Terroristen den Sprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto. Auch Schleyer töteten RAF-Mitglieder nach dem Suizid ihrer Anführer der ersten Generation der RAF noch im selben Jahr. Am 18. Oktober erschossen sie ihn an einem unbekannten Ort im Grenzgebiet zwischen Belgien und Frankreich.
Quelle: DHM dhm.de
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