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In den 1970er Jahren ist den den USA viel passiert. Sie standen im Vietnamkrieg, Nixon stolperte über die Watergate-Affäre und mit Daniel Ellsberg gab es den ersten Whistleblower der modernen Geschichte. Er plante den Vietnamkrieg und konnte doch nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, was dort geschah. Deshalb spielte er der New York Times die sogenannten Pentagon Papiere zu, streng geheime Unterlagen über die Wirkliche Lage der US-Streitkräfte in Vietnam. Die Aufregung auf allen Seiten war groß, Ellsberg wurde von Kissinger der "gefährlichste Mann Amerikas" genannt. Doch letztlich beendete seine couragierte Tat den Krieg in Vietnam. Die Dokumentation von 2008 zeichnet nach, wie Daniel Ellsberg zu seiner Entscheidung kam, welche Rolle Zivilcourage in den entscheidenden Momenten der Geschichte spielt und wie es ist, die Wahrheit mit all ihren Konsequenzen auszusprechen.
Was treibt einen engagierten Kämpfer des Kalten Krieges dazu, seine Familie, Karriere, Freunde und sogar lebenslange Haft zu riskieren und dafür zu kämpfen, einen Krieg – den Krieg der Amerikaner in Vietnam – zu beenden, den er zuvor selbst mit vorbereitet hat? Der Ökonom und Pentagon-Mitarbeiter Daniel Ellsberg war ein brillanter Mann, der mit seinem Gewissen über die eigene Rolle in einem Krieg rang, den er als einen hoffnungslosen Stillstand und Verbrechen betrachtete und der um jeden Preis gestoppt werden musste. Seine Weitergabe streng geheimer Dokumente an die „New York Times“ setzte eine außergewöhnliche Serie von Ereignissen in Gang. Ellsberg tauchte zunächst unter, um einer landesweiten Hetzjagd durch das FBI zu entgehen. Als er schließlich wieder auf der Bildfläche erscheint, wird er von den einen als Held gefeiert, von anderen des Verrats beschuldigt. Durchgehend präsent in Talkshows und Pressekonferenzen, enthüllte er den Amerikanern wichtige Wahrheiten über den Vietnamkrieg. Von Außenminister Henry Kissinger wurde er als „der gefährlichste Mann in Amerika“ bezeichnet. Präsident Nixon selbst nannte Daniel Ellsberg gar „den Hurensohn, der statt als Dieb gebrandmarkt zu werden, als Nationalheld gefeiert wird“. Doch letztendlich führte die Affäre zum Ende des Vietnamkrieges. In einer Zeit, in der die nationale Sicherheit und das Recht der Bürger auf Information in einem konstanten Spannungsverhältnis standen, stellte „der gefährlichste Mann in Amerika“ Fragen über Zivilcourage, das eigene Gewissen und darüber, was es bedeutet, Risiken einzugehen und die Wahrheit auszusprechen.
In der Arte-Mediathek ist die zeitgeschichtliche Dokumentation noch bis zum 19. April zu sehen.
Quelle: Judith Ehrlich, Rick Goldsmith Bild: Arte arte.tv
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Mal wieder ein Film, den ich übersehen hätte, wenn er denn nicht hier gepiqd worden wäre!