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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Heute jährt sich der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Dass man das namenlose Grauen und die Barbarei niemals vergessen darf, ist unter Demokraten Grundkonsens. Eine Tatsache ist aber auch, dass die Vorstellungskraft versagt, wenn es um viele Hunderttausend Menschen geht, die in einer riesigen Todesfabrik ermordet wurden. Gerade deswegen ist die Erinnerung an einzelne Menschen, die mehr als Opfer und Zahlen in einer furchtbaren Statistik sind, so wichtig.
Dieses Anliegen wurde und wird auf ganz verschiedene Art verfolgt. Mit Filmen, Büchern, Dokumentationen. Eine besonders authentische und bewegende Form der Erinnerung sind die Fotos der Menschen, die direkt nach der Verschleppung in das Konzentrationslager fotografiert wurden. Zuvor wurden sie bereits auf brutalste Weise durch Schläge, durch Peitschenhiebe, durch Selektion, Entkleidung, Kahlscheren des Kopfes und Tätowierung einer Nummer auf den Unterarm entwürdigt. Am Ende dieser (ersten) Torturen stand das Foto.
Angefertigt wurden die Fotos von Häftlingen wie Wilhelm Brasse. Seine Porträts zeigen Menschen, die kurz darauf im Gas starben. Er schuf damit unzählige Zeugnisse des Grauens.
Anmerkung:
Ein bekanntes Bild ist das der 14-jährigen Czesława Kwoka aus Polen, die drei Monate später durch eine giftige Phenol-Injektion ins Herz ermordet wurde.
Hier ein interessanter Artikel über die Nachkolorierung ihres Fotos:
Quelle: Stefanie Maeck Bild: AP/Auschwitz Museum spiegel.de
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