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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Er könne mit Geld umgehen, er kenne die Wirtschaft, er wisse, wie Amerika wieder groß werde: Donald Trump prahlte im Vorwahlkampf der Republikaner mit seinem Business-Know-How. Doch die New York Times beschreibt nun, wie Trump eines seiner größten Projekte geradezu sprichwörtlich in den Sand setzte.
"After narrowly escaping financial ruin in the early 1990s by delaying payments on his debts, Mr. Trump avoided a second potential crisis by taking his casinos public and shifting the risk to stockholders", schreiben Russ Buettner und Charles V. Bagli. "And he never was able to draw in enough gamblers to support all of the borrowing. During a decade when other casinos here thrived, Mr. Trump’s lagged, posting huge losses year after year. Stock and bondholders lost more than $1.5 billion."
Das Scheitern seiner Casinos in Atlantic City soll andere arm gemacht haben: Trump, so die NYT, habe selber noch Geld aus dem Projekt gezogen, als Anleger schon für seine Schulden zahlen mussten. Diese Heuschrecken-Mentalität dürfte seinen dramatisch sinkenden Beliebtheitswerten weiter schaden.
Während Trumps Casinos scheiterten, machte der Mann seiner Konkurrentin im Kampf ums Weiße Haus mit einem Slogan Furore: "It's the economy, stupid!". Mit diesem Wahlkampf-Spruch gewann Bill Clinton 1992 die Präsidentschaftswahl. Hillary Clinton könnte sich daran erinnern und Donald Trump an einem Punkt angreifen, der ihm besonders weh tun könnte: Seine Vergangenheit in Atlantic City. Noch heute sind dort laut New York Times einige Menschen auf den republikanischen Spitzenkandidaten nicht gut zu sprechen:
“'He put a number of local contractors and suppliers out of business when he didn’t pay them,” said Steven P. Perskie, who was New Jersey’s top casino regulator in the early 1990s. 'So when he left Atlantic City, it wasn’t, ‘Sorry to see you go.’ It was, ‘How fast can you get the hell out of here?’”
Quelle: Russ Buettner und Charles V. Bagli EN nytimes.com
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Hätte Trump sich zu den 30 Millionen Dollar, die er von seinem Vater geerbt hat, noch 50 Millionen geliehen (das ist etwa der Hebel, der unter Immobilien-Investoren üblich ist), dann hätte er heute ein Vermögen von knapp 5 Milliarden Dollar. Das ist wohl auch das, was er heute hat.
Trump bewertet seine unternehmerische Leistung, wie so manche andere auch, über.