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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Sie wetteifern um die Gunst reicher Auftraggeber, sie wollen den jeweils anderen übertrumpfen und als einziges Genie ihrer Zeit anerkannt werden. Der eine gilt als Schöngeist und Meister der Farben. Der andere schuftet wie ein Arbeiter im Steinbruch, hat Marmorstaub im Gesicht und schafft eindringliche Skulpturen. Michelangelo Buonarroti und Leonardo da Vinci gehören zu den größten Künstlern der Renaissance. In Florenz treffen beide aufeinander. Sie verachten und fürchten sich. Und ihre Rivalität beflügelt sie zu Höchstleistungen.
Für Merian (Heft 6/2017) hat die Kunsthistorikerin und Journalistin Kia Vahland ein eindringliches Doppelporträt über den Maler und den Bildhauer geschrieben. ZEIT Online bringt den Text als Kooperationspartner. Die Lektüre lohnt sich. Wer das größere Genie ist, dieses Urteil behält Vahland für sich. Sie zeigt zwei nicht besonders sympathische Charaktere, deren Rivalität legendär ist.
„Beide haben ihr Handwerk in Florenz gelernt, Leonardo in den siebziger Jahren des 15. Jahrhunderts, der 23 Jahre jüngere Michelangelo fast zwei Jahrzehnte später“, schreibt Vahland. "Beide sind der Stolz der Stadt, die sich als Geburtsstätte der Renaissance sieht. Beide wollen sie der Beste sein. Das einzige Genie weit und breit."
Eifersüchtig ist Leonardo, der Ältere, auf Michelangelos Talent. Und er neidet ihm die Anerkennung, schließlich ist der Jüngere nur ein Bildhauer, und damit in Leonardos Augen ein unbedeutender Handwerker. Michelangelo hingegen will dem in rosarotem Tuch gekleideten Alten keinen Respekt zollen. "Er hält Leonardo für ein Großmaul, das seine Werke nicht vollendet", schreibt Vahland. Aus der gegenseitigen Abneigung entsteht einer der größten Künstlerwettkämpfe der Epoche.
Quelle: Kia Vahland Bild: Isabela Pacini fü... zeit.de
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