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Der Weisheit "Zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist" lässt sich auch auf Bundestagsabgeordnete anwenden: "Zeige mir deine Mitarbeiter und ich sage dir, wer du bist". Im Falle vieler AfD-Abgeordneter sind das nach Recherchen der taz Menschen, die durch ihre rechte oder gar extrem rechte Gesinnung auffallen. Was sagt das über die AfD?
Der Artikel ist sehr beachtenswert, weil er die Verbindungen von Politikern ins rechte Lager jenseits politischer Aussagen und Floskeln darstellt. Die Gefahr eines Rechtsrucks besteht nicht so sehr im Bundestag, als vielmehr bei der Auswahl von Mitarbeitern und dem Netzwerken in der braunen Szene.
Das Büro der in Bedrängnis geratenen Fraktionschefin ist ein gutes Beispiel dafür, wie unter den Mitarbeitern der AfD im Bundestag die Grenzen zwischen konservativen, neurechten und rechtsextremen Milieus verschwimmen. Diese Verschmelzung haben die taz, das Antifaschistische Presse- und Bildungsarchiv und das Magazin Der Rechte Rand bereits im April dargestellt. Seitdem gab es Entlassungen und Neueinstellungen, der Befund aber ist heute derselbe: In den AfD-Bundestagsbüros wächst zusammen, was offiziell nicht zusammengehört.
Quelle: Malene GürgenRedakteurin taz.berlin Bild: Illustration: Yvo... taz.de
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