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Die New York Times hat am Samstag groß mit der Story aufgemacht, dass THE DONALD seit 1995 einen riesigen Verlust vor sich hin schiebt und mit diesem sein Einkommen seither verrechnen kann — was wohl dazu führt, dass er seither keine Einkommenssteuer auf Bundesebene mehr zahlt.
Die Times hat aber wohl das Herz der Geschichte nicht erfasst. Um einen Verlust von $916 Millionen tragen zu können, muss man entweder vorher so viel Geld gehabt haben (was bei Trump nicht der Fall gewesen sein dürfte), oder man bekommt die Schulden erlassen — was dann später aber als Einkommen gilt und zu einer Steuerlast führt. In diesem Fall wäre die Geschichte falsch, denn Trump hätte normal Steuern gezahlt.
Vermutlich hat Trump die Verluste aber bei einer Offshore-Firma geparkt, welcher er nun $916 Mio. schuldet. „Parken" heißt: Eine dritte Partei kauft die Schulden den Gläubigern für einen nominellen Betrag ab und lässt sie auf ewig in Panama (oder einem ähnlichen Ort) liegen. Diese Schulden werden nie eingetrieben (vermutlich, weil sie seinen Kindern oder sonst einer nahe stehenden Person gehören) und so entsteht kein „Einkommen aus Schuldenerlass", welches zu versteuern wäre. Es bleiben nur die Verluste, welche das künftige Einkommen vor der Besteuerung abschirmen.
Wie wenig erhellend die von der Presse so hoch gejubelten Panama-Papers waren, zeigt sich an diesem Beispiel: Wenn man das Vehikel finden würde, in dem Trump seine Schulden geparkt hat, dann könnte man ihm vielleicht Steuerhinterziehung nachweisen. Panama-Papers, wenn man euch braucht, wo seid ihr???
Quelle: John Hempton EN brontecapital.blogspot.de
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Vielen Dank für den Kontext. Schön, dass ich das hier lesen darf. Schade, dass ich das hier lesen muss.