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Volk und Wirtschaft

Wenn verantwortungslose Milliardäre zu viel Einfluss ausüben

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
Zum Kurator'innen-Profil
Jürgen KluteSonntag, 20.10.2024

Wer in Deutschland über Reichtum redet, sieht sich schnell mit dem Vorwurf konfrontiert, eine Neid-Diskussion anzetteln zu wollen. Dabei gibt es gute Gründe, über Reichtum und seine gesellschaftlichen Wirkungen zu sprechen. Diese Gründe legt Daron Acemoğlu in einem Gastkommentar im Wiener Standard dar. Daron Acemoğlu ist Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Gemeinsam mit Simon Johnson und James Robinson erhält er für die Forschung zu Wohlstand und Institutionen in diesem Jahr den Wirtschaftsnobelpreis.

Daron Acemoğlu spricht sich nicht prinzipiell gegen Reichtum aus. Er hat vielmehr untersucht, wie sich in der heutigen US-amerikanischen Gesellschaft wirtschaftlicher Reichtum und gesellschaftlicher Status miteinander verknüpfen und welche gesellschaftlichen Auswirkungen diese Verknüpfung hat. Gesellschaftlicher Status war laut Acemoğlu nicht immer in der Art mit Reichtum verknüpft, wie es heute der Fall ist. Gesellschaftlicher Status verleiht gesellschaftlichen Einfluss und damit Macht. Die Idee der Demokratie basiert darauf, die Macht Einzelner in einem gesellschaftlichen Interesse zu begrenzen. Aus dieser demokratischen Grundidee leitet Acemoğlu die Notwendigkeit einer strukturellen Begrenzung der aus wirtschaftlichem Reichtum entstehenden politischen Macht ab.

Die Denkanstöße von Daron Acemoğlu aufzunehmen, um zu einer Diskussion über die politischen Folgen von wirtschaftlichem Reichtum beizutragen und nach Wegen zu suchen, wie die negativen politischen Folgen wirtschaftlichen Reichtums begrenzt werden können, ist m.E. überfällig im Sinne einer Stärkung der Widerstandsfähigkeit demokratischer Gesellschaften.

Wenn verantwortungslose Milliardäre zu viel Einfluss ausüben

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Kommentare 17
  1. Lutz Müller
    Lutz Müller · vor einem Monat

    Die Doku „Tycoons - Die Macht der Milliardäre: Amerikas Superreiche“ (2022) zeigt, wie kluge Ideen und Geschäftssinn zu Innovationen und Reichtum führten. Ebenfalls spricht sie an mehreren Beispielen genau die Probleme an, über die Acemoğlu schreibt.
    Sehr ausgewogen, auch wenn sie nicht ganz ohne Glanz & Glamour auskommt.

    51 min, verfügbar bis 27.10.2026 in D, A, CH https://www.zdf.de/dok...

    oder hier: https://mediathekvieww...

  2. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor einem Monat

    Wenn Demokratie darauf basiert, die Macht Einzelner in einem gesellschaftlichen Interesse zu begrenzen, warum finden dann Intellektuelle wie Daron Acemoğlu, Sarah Wagenknecht oder Jürgen Habermaß uvm. soviel Gehör? Warum gilt ökonomisches Kapital als soviel gefährlicher als soziales Kapital, symbolisches Kapital oder kulturelles Kapital. Wer hat denn mehr Unheil angerichtet? Die Wirtschaftseliten oder die intellektuellen Eliten, die mit ihren unrealistischen Ideen, ihrem sozialen Status und ihrem Charisma immer wieder Gesellschaften in utopische Abenteuer stürzten? Wie begrenzen wir also den Einfluß dieser Meisterdenker und Charismatiker?

  3. Lutz Müller
    Lutz Müller · vor einem Monat

    Elon Musk nutzt nicht nur seine Verbindungen und seine Plattform zur politischen Einflussnahme. Dies hier bringt es auf die Spitze:
    Musk hat angekündigt, über ein von ihm gegründetes und finanziertes Aktionskomitee jeden Tag bis zur Wahl einem Wähler oder einer Wählerin in einem der sieben Swing States eine Million Dollar zu geben. https://www.faz.net/ak...

    Ergänzend zu dem gepickten Text äußerte Daron Acemoğlu im Gespräch mit der FAZ weitere wichtige Gedanken.

    „Es gab keine Notwendigkeit, dass die Gesellschaft in den 2000er-Jahren neue digitale Plattformen akzeptierte, die bestehende Geschäftsmodelle zerstörten, zum Beispiel das der Taxis durch Uber. Aber die Tatsache, dass die Silicon-Valley-Unternehmer diesen hohen Status und diese Macht hatten, war sehr hilfreich. Hinzu kommt, dass es in den USA so gut wie keine Grenzen gibt, wie man sein Geld für politische Einflussnahme ausgeben kann. Damit wird zumindest einigen dieser Milliardäre der Weg zu einer stärker institutionalisierten politischen Macht geebnet.“

    Zur Situation in Deutschland befragt:

    „... Mein Eindruck ist, dass Geschäftsleute in Deutschland hoch angesehen sind. Frankreich ist ein anderer Fall. Hier spielen die Grandes Écoles, die Elitehochschulen, offenbar eine große Rolle. Absolventen genießen hohes Ansehen unabhängig vom Reichtum. Das zeigt, wie sich sehr unterschiedliche Statushierarchien in verschiedenen Ländern herausbilden können.“

    Zum Verhältnis von Eigennutz und Charakter:

    „Wir ignorieren in modernen Diskussionen oft etwas, das die Menschen früher Charakter genannt hätten.“ ... Im Dritten Reich gab es „Leute, die enorme Moral zeigten und andere, die nicht mutig genug, dem Leid anderer Menschen unempfindlich gegenüber oder von Eigennutz geleitet waren. Elon Musk hat bewiesen, dass er keinen moralischen Charakter hat. Das würde mich wirklich beunruhigen. ... Unsere schreckliche Politik in Bezug auf soziale Medien, die offensichtlich der psychischen Gesundheit vieler Menschen schaden und demokratische Rechte unterminieren, konnte nur entstehen, weil einige wenige Hightech-Unternehmer Politiker und Journalisten davon überzeugten, dass man sie besser unreguliert lässt. Und das, obwohl sie ein nie da gewesenes soziales Experiment mit unvorhersehbaren Folgen unternahmen.“

    https://www.faz.net/ak... (das Interview erschien erstmalig am 13. September und steht hinter der Bezahlschranke)

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat

      Das Interview läßt mich an der Urteilskraft des Nobelpreisträgers zweifeln. Wenn er sagt: "Wir hätten 80 Prozent Einkommensteuer auf Einkommen über zehn Millionen Dollar erheben können wie in der Vergangenheit. Dann wäre Mark Zuckerberg immer noch ein erfolgreicher Unternehmer und eine schwerreiche Person, aber er hätte nur ein Zehntel des Geldes. Der Fall von Elon Musk zeigt doch, dass wir in den USA ein völlig verrücktes Steuersystem haben. Er kann sein Vermögen anhäufen, weil er keine Steuern zahlt." Das Vermögen des Zuckerberg und der anderen Milliardäre basiert weniger auf seinem Einkommen als auf der Bewertung seiner Unternehmensanteile. Für einen Ökonomen mehr als bedenklich. Offensichtlich ist auch ein Nobelpreis kein Ausdruck allgemeiner Weisheit und abhängig von Zufall und etwas Glück?

    2. Lutz Müller
      Lutz Müller · vor einem Monat · bearbeitet vor einem Monat

      @Thomas Wahl Ob jemand zu einem bedeutenden Wissenschaftler, Künstler oder allgemein einer einflussreichen Person wird, dabei spielen sicher Zufall und Glück eine gewisse Rolle.

      Allerdings, um eine Leistung anzuzweifeln, braucht es schon konkrete Belege.

      Zunächst zum Zitat, vollständig heißt es:
      „... Er kann sein Vermögen anhäufen, weil er keine Steuern zahlt. Er zahlt keine Steuern, weil er kein Einkommen hat. Er erwirtschaftet seinen gesamten Reichtum in Form von Kapitalzuwächsen, und dann leiht er sich Geld auf der Grundlage seiner Aktien und seines Reichtums, um all diese Steuern zu vermeiden. In einer alternativen Welt mit einem weniger irrsinnigen Steuersystem wäre Musk weniger reich und hätte einen geringeren Status, obwohl er genauso klug wäre."

      Es ist richtig, dass der Reichtum der Milliardäre sich wesentlich am Sachanlagevermögen und geistigen Eigentum (Patenten, Konzessionen und anderen Rechten) bemisst. Aber die Akquisitionen großer Plattformen und anderer Unternehmen - und Twitter ist dabei kein Einzelfall - zeigen, dass angehäuftes Finanzvermögen nicht nur für ein Kerngeschäft, sondern auch zur Stärkung wirtschaftlicher und in Folge politischer Macht eingesetzt wird.

      Im Steuersystem der USA kenne ich mich nicht aus, zweifle aber nicht am Urteil des Nobelpreisträgers. Erst einmal gehe ich davon aus, dass Daron Acemoğlu die Konzernabschlüsse der von den Milliardären kontrollierten Unternehmen und andere Firmendaten genau gelesen hat, bevor er bestimmte Einschätzungen trifft. Alles andere wäre Populismus.

    3. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat · bearbeitet vor einem Monat

      @Lutz Müller Es ist Populismus. Acemoğlu weiß, dass das Vermögen hauptsächlich aus den Unternehmensanteilen besteht. Ich glaube auch nicht, dass Musk Unternehmen auf Pump kauft um Steuern zu sparen. Das ist doch Unsinn. Er hat sicher auch ein hohes Einkommen und zahlt darauf Steuern. Nur reicht das Einkommen eben nicht um Twitter zu kaufen. Ob dieser überteuerte Kauf aus unternehmerischer Sicht überhaupt ein gutes Geschäft war, ist auch noch die Frage. Wahrscheinlich ist Elon damit eher "ärmer" geworden. Ob sein politischer Einfluß damit wirklich stark gestiegen ist, wage ich zu bezweifeln. Zumal Acemoğlu dann die Rolle und den Einfluß der Intellektuellen im politischen Prozess einfach negiert. Die Plattformen mögen den Milliardären gehören. Aber nutzen tun sie deren Kritikern mindestens genau so. Jedenfalls hat Acemoğlu auf X gut 300 k Follower … und natürlich gibt es viel mehr Intellektuelle als Milliardäre mit Plattformen.

    4. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat

      @Lutz Müller Wahlkampf auf Musks Plattform - ein Beispiel: https://x.com/DAcemogl...

    5. Lutz Müller
      Lutz Müller · vor einem Monat

      @Thomas Wahl Ja was daran ist nun Populismus? Natürlich hat Musk hohe private Entnahmen aus seinen Unternehmen. Es geht hier um das steuerlich relevante Einkommen, er nutzt die Möglichkeiten es schönzurechnen. Wie hoch ist denn sein Einkommen und wie viel Steuern zahlte er zuletzt?
      Aus steuerlichen Gründen verlegte er 2024 seinen Wohnsitz nach Texas.
      Es geht hier nicht um Neiddebatten, sondern um das System.

      Ökonomen sollten ihre Erkenntnisse und Einschätzungen publizieren, auch wenn manche Politiker ihre Stimme nicht erhören und ein größerer Teil der Wählerschaft sie ignoriert.
      Sie nehmen Einfluss auf die Meinungsbildung, das kann ihnen aber doch schwerlich als Wahlkampfaktivität angelastet werden.
      Der offene Brief, den die Hälfte der US-Wirtschaftsnobelpreisträger unterzeichnet haben, ist der kleinste gemeinsame Nenner ihrer Positionen, die sich im Einzelnen unterscheiden können.

      Trump nannte ihn wertlos und realitätsfremd. https://edition.cnn.co...

    6. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat · bearbeitet vor einem Monat

      @Lutz Müller Ja, wenn Musk klüger wäre, würde er vielleicht sein Einkommen und die Steuerzahlungen offen legen. Aber noch gilt das Steuergeheimnis und die Möglichkeit, Steuern zu gestalten, ist legal. Das gilt auch für die Wahl des Wohnsitzes unter Steuer-Gesichtspunkten. Ich nehme mal an, dass auch gut verdienende Intellektuelle ihre Möglichkeiten nutzen, nicht möglichst viel Steuern zahlen zu müssen. Jedenfalls tummeln sich dort auch nicht nur Moralisten.

    7. Lutz Müller
      Lutz Müller · vor einem Monat

      Ergänzend zu dem ersten in meinem obigen Kommentar verlinkten Artikel:

      Die dort beschriebene Form der Unterstützung des Wahlkampfs der Republikaner durch Elon Musk wird von Beobachtern überwiegend als klar illegal oder am äußersten Rand einer Grauzone bezeichnet.

      Auch die Demokraten erhalten Spenden. Bill Gates spendete kürzlich 50 Millionen Dollar an ein politisches Aktionskomitee für Kamala Harris. Anders als Musk beteiligt sich Gates jedoch nicht persönlich am Wahlkampf, hat Harris bisher auch nicht ausdrücklich unterstützt. Der NYT sagte er: „Ich habe eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit Politikern über das gesamte Spektrum hinweg, aber diese Wahl ist etwas anderes.“ https://www.faz.net/ak...

    8. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat

      @Lutz Müller Diese Form der Unterstützung von Trump ist klar eine Sauerei. Das muß und kann man im Wahlkampf artikulieren. Ggf. auch juristisch bekämpfen. Aber es ideologisch pauschal gegen Milliardäre in Stellung zu bringen, das ist etwas unsauber. Korrupte oder unfair agierende Politiker sind ja auch kein Grund, deren Spezies als ganzes in Frage zu stellen.

    9. Lutz Müller
      Lutz Müller · vor einem Monat

      @Thomas Wahl Musk ist eine ganz spezielle Erscheinung – da sind wir uns einig, denke ich. Möglich werden solche Auswüchse erst durch Reichtum und Macht.
      Dass Musks individuelles Verhalten ideologisiert und auf alle Tycoons verallgemeinert wird, sehe ich jedoch nicht.

      Über Bill Gates‘ verbale Zurückhaltung im Wahlkampf schrieb ich.
      Und heute: Als Eigentümer der Washington Post lehnte Jeff Bezos die Veröffentlichung einer bereits angekündigten Wahlempfehlung ab, die die Redaktion für Harris vorbereitet hatte. https://edition.cnn.co...

      Acemoğlu plädiert für die generelle Begrenzung der Möglichkeiten politischer Einflussnahme der Milliardäre. Wird es einen Diskurs anstoßen? Die Parteien erwarten gerade die Großspenden von Unternehmen.

    10. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat

      @Lutz Müller Ja klar, er ist eine ganz besondere Erscheinung. Worin genau besteht denn nun die besonderen Auswüchse politischer Macht von Musk? Was genau hat er politisch konkret beeinflußt? Trump hat schon ohne ihn gewonnen. Biden trotz ihm. Auf X tummeln sich seine Gegner, wie auch andere.

      Ich verstehe ja, das Acemoğlu für die generelle Begrenzung der Möglichkeiten politischer Einflussnahme der Milliardäre plädiert.Aber warum nicht auch für alle anderen? Etwa für die Spitzen der intellektuellen Eliten mit ihrem sozialen/kulturellen Kapital? Haben die Großdenker mit ihren oft kruden Narrativen, Utopien und Bewegungen nicht mindestens ebenso viel gesellschaftliches Unheil angerichtet wie einige Milliardäre? Aber meist ohne entsprechende wirtschaftliche Gegenleistung wie etwa Musk.

    11. Lutz Müller
      Lutz Müller · vor einem Monat

      @Thomas Wahl Im Pick geht es um die geldgetriebenen Wirtschaftseliten.
      Was die Wissenschaft betrifft, nicht nur die Ökonomie, meine Antwort hier: https://forum.eu/volks...

    12. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat · bearbeitet vor einem Monat

      @Lutz Müller Na ja, wenn einflußgetriebene Intelligenzler gegen angeblich geldgetriebene Wirtschaftseliten polemisieren, dann muß man schon auch nach ihren verdeckten Interessen fragen. Die Behauptung, Musk sei rein geldgetrieben ist doch nun wirklich völlig unterkomplex. Vom Trieb nach Geld wird man nicht zum vielfachen Innovator. Da steckt mehr dahinter - der Wille nach Gestaltung und Einfluß, nach Macht über Prozesse. (Diesen Trieb findet man bei den Großintellektuellen mit ihren Kopfgeburten genau so). Der Vorwurf des Geldtriebes ist in so fern ein ideologisches Abziehbild. Der Mensch ist kein reiner homo oeconomicus. Und Kapitalisten eben keine Schatzbildner. Das hat schon Marx als Unsinn entlarvt. Seine Kritik am Kapitalismus bezog sich nicht auf das persönliche Einkommen. Sondern darauf, dass wirtschaftliche Entscheidungen der Unternehmer nicht im gesamtgesellschaftlichen Rahmen getroffen werden. Aber von der Notwendigkeit wirtschaftlicher Innovationen war er überzeugt. Man kann natürlich hier noch mal das simple, abstrakte Marxsche Basis-/Überbau-Modell diskutieren. Der Staat sozusagen als reines Instrument "des Kapitals" und die Intellektuellen als Handlanger. Trifft aber wohl auch nicht ganz zu. Gesellschaften sind viel komplexer …..

  4. Hermann J. F. König
    Hermann J. F. König · vor einem Monat

    Danke für den m. E. wichtigen Beitrag! Zeigt doch deutlich, dass es nur einen gesellschaftlich anerkannten Wert gibt; Geld. Wäre es sonst denkbar, dass es in den USA ein Wahlrecht gibt, das es zulässt, dass diejenigen, die das meiste Geld auftreiben, die größten Aussichten auf Wahlerfolg haben. Ein solches Wahlrecht basiert ja auch auf der Akzeptanz der Wähler, oder?

    1. Thomas Wahl
      Thomas Wahl · vor einem Monat

      Soviel ich weiß, hat Pamela Harris erheblich mehr Wahlgeld angehäuft als Donald Trump. Dazu noch den Großteil der intellektuellen und kulturellen Eliten hinter sich. Und trotzdem hat Trump gute Aussichten die Wahl zu gewinnen. Aber das überhaupt soviel Geld notwendig ist, um Chancen zu haben gewählt zu werden, das ist in der Tat ein Skandal.

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