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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
In vielen Industrieländern hat die Ungleichheit zugenommen. Erklärt wird dies meist mit dem Verweis auf den Neoliberalismus, der von unten nach oben umverteilt hat – eine Erklärung für alles. Die Autoren verweisen zunächst auf die USA, wo die Dominanz der Finanzwirtschaft, die Verlagerung weniger qualifizierter Tätigkeiten in Schwellenländern und die größere Nachfrage nach qualifizierten Tätigkeiten die Ungleichheit angetrieben haben. Und konstatieren, dass dies nicht wirklich für Deutschland gilt.
Erstens hat Deutschland ein anderes finanzwirtschaftliches Gefüge, das sich einer Abhängigkeit von der Finanzwirtschaft bisher entziehen konnte. Zweitens ist die klare Mehrheit der Deutschen Nutznießer der Globalisierung: Wir haben den weltweit größten Handelsüberschuss – und noch immer arbeiten mehr als 20 Prozent unserer Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe, etwa doppelt so viele wie in den Vereinigten Staaten. Drittens scheint der „Skill-Biased Technological Change“ in Deutschland nur eine geringe Rolle zu spielen.
Sie sehen die seit längerem sinkende Arbeitsproduktivität und dem Versuch dieser vorrangig mit Kostenreduzierungen zu begegnen als wichtige Ursache. Der Ausweg - mehr Innovation durch mehr Unternehmertum. Aber die Innovationskraft unseres Landes scheint eher zu schwinden, wie verschiedene Indikatoren zeigen.
Um wieder mehr inklusives Wachstum zu erreichen, braucht Deutschland eine Agenda für innovationsgetriebene Wirtschaftspolitik, die zu einem stärkeren Produktivitätszuwachs führt.
Nicht anstatt von Sozialpolitik, sondern als tragende Säule zukünftiger sozialer Marktwirtschaft. Umverteilung allein ist nicht nachhaltig.
Quelle: Dominic Ponattu, Paula Nagler und Wim Naudé makronom.de
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