sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Über das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird allerorts gestritten – in Filmen, in Zeitungsartikeln und in der Facebookgruppe piqd: mind the gap. Oft überwiegen z. B. in der Facebook-Diskussion euphorische Meinungen, erwartet wird die Lösung aller sozialen Probleme. So soll der deutsche Staat lt. Art. 1 GG die Würde des Menschen durch ein BGE schützen, das vom Zwang befreit (jede) Arbeit anzunehmen, Bürgern erlaubt sich „frei zu entfalten“ und sie kreativer und produktiver macht. Bei rein statischer Rechnung ließe sich ein BGE von z.B. 1000 € /Bürger aus dem aktuellen BIP finanzieren.
Die Skeptiker fragen sich allerdings auch dort, was geschieht in der Dynamik über die Jahre. Werden Menschen genug Anreiz zur Arbeit haben, versprechen Populisten immer mehr BGE, führt das zu Inflation, Schwarzarbeit und Zuwanderung?
Naturgemäß kennen wir die Zukunft nicht. Es gibt keinen Staat mit BGE, von dem man lernen könnte. Der empfohlene Artikel analysiert daher stattgefundene Versuche. Er schaut sich einige Experimente an, um zu klären "wie sich bedingungslose Transferzahlungen auf das Arbeitsverhalten …. auswirken". So das "Seattle/Denver Income-Maintenance-Experiment" in den USA als bisher größtes Experiment mit negativer Einkommensteuer in einem hochindustrialisierten Land. "Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verkürzung der Arbeitszeit umso höher ausfällt, je länger der Zeitraum ist, in dem eine negative Einkommensteuer" gezahlt wird.
Positiv werden Erfahrungen in armen Ländern bewertet. "Studienteilnehmer in Namibia und Indien hatten gemein, dass sie in Gesellschaften leben, in denen die Arbeitsteilung weniger ausgeprägt ist …... Sie waren zu einem Gutteil auf Subsistenzwirtschaft angewiesen. Die empirischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass … (diese) Haushalte die Transferzahlungen vor allem nutzten, um ihre Arbeit durch Investitionen in ihren Kapitalstock produktiver zu machen."
Quelle: Alexander Fink de.irefeurope.org
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.