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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Lebensmittel sind in Deutschland unschlagbar billig, was vielen ein schlechtes Gewissen macht. Noch nie haben wir anteilig so wenig für unsere Nahrung ausgegeben wie gegenwärtig.
Von 100 Euro, die ein Durchschnittshaushalt in Deutschland für den privaten Konsum ausgibt, entfallen knapp 14 Euro auf Lebensmittel. Vor 40 Jahren waren es noch rund 20 Prozent, vor 50 Jahren rund 30 Prozent, und vor dem Ersten Weltkrieg ging sogar noch die Hälfte des verfügbaren Einkommens dafür drauf, dass alle in der Familie satt wurden. Damals gab es noch Millionen kleine Bauernhöfe im Land. Heute sind es nur noch 270.000 .....
Das scheint gleichzeitig Fluch und Segen zu sein. Der Autor diskutiert - ohne Schaum vorm Mund - die Frage, ob wir uns dafür schämen müssen. Er bringt viele Zahlen und oft übersehene Mechanismen der Preisbildung. Ursache und Wirkung sind nicht so mechanisch zuordenbar, wie es oft (ideologisch induziert) geschieht. Nur ein Beispiel:
Von jedem Euro, den wir an der Kasse für Lebensmittel bezahlen, gehen im Durchschnitt nämlich nur 25 Cent an die Landwirtschaft. Dieser Anteil ist in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Das liegt, ... , nicht so sehr daran, dass die großen Supermarkt- und Discounterketten die Landwirte abzocken. Sondern vor allem daran, dass wir immer weniger unverarbeitete Lebensmittel und außerdem stetig kleinere Einzelmengen kaufen, weil häusliche Lagerhaltung und Kochen so sehr aus der Mode gekommen sind. Wer sein Geld lieber beim Landwirt als beim Nahrungsmittelkonzern sieht, der muss zu Kartoffeln im Fünf-Kilo-Sack statt zur Fertigpizza greifen.
Oder etwa die Frage, ob regionales Gemüse per se ökologischer ist als das aus dem Süden. Der Artikel kommt zu dem Schluss, eine Tomate im norddeutschen Gewächshaus gereift, generiere dabei 5-mal mehr CO2, verglichen mit einer aus dem sonnigen Italien, was auch der Transport nicht „auffrisst“.
Den kompletten Artikel kann man übrigens für kleines Geld bei Blendle kaufen. Es lohnt sich!
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