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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Dass der menschliche Fußabdruck tiefe Spuren auf der Erde verursacht hat, bezweifelt kaum noch jemand. Die Menschheit hat sich zu einer geologischen Kraft entwickelt, deren Wirkung eine mit natürlichen Einflüssen vergleichbare Dimension erreicht. Der Begriff des Anthropozän macht also in der Geologie wahrscheinlich Sinn. Auch wenn die Naturwissenschaften inklusive der Geologie sich noch nicht ganz einig darüber sind.
Was aber bedeutet das für soziologische und wirtschaftswissenschaftliche Konzepte und Theorienbildung? Geht das, ohne in einen gewissen Akteursidealismus zu verfallen? Wie etwa in Form eines „Gesellschaftsvertrages für eine Große Transformation“ als Koevolution von Weltwirtschaft und globalem Klima?
Nicht nur ist ein solches Unterfangen in der Sache recht realitätsfern, weil es in Gestalt eines globalen Sozialprodukts etwas zu steuern verspricht, das nur in den aggregierten Berechnungen der UN-Welthandelsorganisation (UNCTAD) existiert, ohne damit jedoch irgendeiner Instanz auf der Welt verfügbar zu sein. Es setzt überdies ein globales politisches Subjekt voraus, das vermittels eines „Weltgesellschaftsvertrags“ in die Lage versetzt werden soll, eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung herbeizuführen.
Das ist ein berechtigter Einwand, auch wenn der Autor dann selbst die größere „Verantwortung“ den früh industrialisierten Länder als kollektivem Akteur zuordnet. Diesen einheitlich handelnden Akteur gibt es natürlich ebenso wenig wie „die Weltgesellschaft“.
Wissen wir doch,
dass Klimaschutz und der Kampf gegen die globale Ungleichheit sich nicht problemlos ergänzen, sondern faktisch in einem Gegensatz zueinander stehen. Die traurige Wahrheit ist, dass der Fortbestand der weltweiten Ungleichheiten und der extremen Unterschiede im Lebensstandard die C02-Emissionen eher eindämmt und die Erderwärmung begrenzt ....
Wir leben im Paradox, nur unsere Theorien lassen das (noch) nicht erkennen.
Quelle: Sighard Neckel soziopolis.de
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Wissen wir das?