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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Unsere Eliten sind ein geschlossener Club aus dem Lager der Reichen – der Stallgeruch aus Oberschicht ist die Voraussetzung für die besten Plätze in Wirtschaft und Gesellschaft. So das gängige Bild in unseren Köpfen. Der Artikel relativiert dieses Bild erheblich:
Der Chef von SAP sei z. B. Sohn eines amerikanischen Elektrikers, der gegenwärtige Chef von VW ebenfalls ein Arbeiterkind aus Österreich und „der Vorstandschef von Thyssen-Krupp stammt von einem (winzigen) Bauernhof auf der Schwäbischen Alb“.
In der Politik sieht man es deutlicher, weder Helmut Kohl noch Gerhard Schröder oder Angela Merkel kamen aus reichen Familien. Eher im Gegenteil. Ist also der Aufstieg durch Leistung doch nicht so selten?
„Recherchen bei den 30 größten Konzernen im Land wie in der Start-up-Szene ergeben ein völlig anderes Bild“ – so der Artikel (der auf dem Buch „Der Elitenreport“ der Autoren basiert). Nur eine absolute Minderheit stamme selbst aus der Schicht der Wirtschaftsführer. Auch in der Finanzwirtschaft, „einer besonders konservativen Branche, wird die Spitze keineswegs von Oberschichtskindern dominiert“. So stammt beispielsweise Jürgen Fitschen als ehemaliger Co-Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank AG und Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, „aus einem Bauern- und Gasthof nahe Buxtehude“.
Auch wenn es nicht immer einfach ist, zu entscheiden, wer, ab wann zur Oberschicht gehört, sind dies doch überraschende Ergebnisse. Wie kommt es dazu? „`Bildung, Bildung, Bildung´, antworten die Topmanager auf die Frage, wie sie es aus gewöhnlichen Verhältnissen nach oben geschafft haben.“ Insofern hat die deutsche Bildungsoffensive funktioniert. Dagegen ließe sich argumentieren, dass in der nächsten Generation der Anteil der Akademiker steigt, die Unterschicht es „immer“ schwerer habe. „Das aber ist pure Mathematik, schließlich hat der Anteil der Akademiker in der gesamten Bevölkerung zugenommen.“
Quelle: Georg Meck und Bettina Weiguny Bild: AKG faz.net
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Das DIW hat gerade eine Studie vorgestellt, die zu einem etwas anderen - oder zumindest differenzierteren - Ergebnis kommt. Danach ist es um die soziale Mobilität nicht ganz so gut bestellt: Die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder von Eltern, die leitende Angestellte sind, eine Führungsposition übernehmen, ist fünfeinhalb Mal höher als bei solchen, deren Eltern als Arbeiter oder einfache Angestellte beschäftigt sind. Für die sozial Schwächsten ist der Aufstieg sogar schwieriger geworden. Die Süddeutsche berichtet heute darüber: http://www.sueddeutsch...
Super Aufmacherbild in der FAZ übrigens.