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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Was macht eigentlich Thomas Piketty, der mit seinem Buch "Das Kapital im 21. Jahrhundert" vor vier Jahren hohe Wellen schlug? Er macht sich, vor allem, weiter kluge Gedanken. In diesem Interview etwa hat ihn Jean-Marie Magro zu Marx befragt und es stecken eine Menge wertvolle Beobachtungen darin: über die wirklich guten Schriften von Marx, Erben in China und über Eigentum.
Wir sollten nicht aufhören, wegen der desaströsen Ergebnisse des Kommunismus im 20. Jahrhundert über alternative Wege nachzudenken. Ganz im Gegenteil: Wenn diese Systeme damals so unglaublich schiefgegangen sind, zeigt das doch, dass man sich noch keine richtigen Gedanken gemacht hat, wie man das Privateigentum neu organisieren könnte.
Das ist im Grunde ein banaler Gedanke. Der aber in meinen Augen immer wieder verschütt geht, weil privates Eigentum überall sichtbar ist und es wirklich einen Einfluss auf den individuellen Status hat. Wenn man in diesem Gedanken folgt, ergibt sich eine auf den ersten Blick dumme, auf den zweiten Blick mächtige Frage: Könnte nicht eine Welt möglich sein, in der es cool ist zu sagen 'Das ist das Haus unserer Genossenschaft!'? Wo von man sich die gleiche Aufwertung versprechen kann, wie wenn man heute von weiten Reisen, kleinen Handys und schicken Kinderwagen spricht? Vielleicht. Vielleicht ist das auch keine gute Welt, aber Piketty öffnet in diesem Interview auf jeden Fall den Raum; er macht es denkbar.
Quelle: Jean-Marie Magro lvz.de
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Interessant, das gerade Linke, die immer nach Alternativen suchen eigentlich immer alternativlos das gleiche denken - das Privateigentum, der Kapitalismus ist schuld.