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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Wir haben uns ja angewöhnt, Frankreich als "Problemfall" und Deutschland als "Modell" zu betrachten. Selbst nach der Wahl von Emmanuel Macron hat sich daran nicht viel geändert. Erst müsse Macron seine "Hausaufgaben" machen und dann könne man über seine europapolitischen Wünsche reden, heißt es oft in Berlin. Erst Arbeitsmarktreform in Paris, dann EU-Reform in Brüssel.
Auf die Idee, dass Deutschland an den wirtschaftlichen Problemen seines Nachbarn mitverantwortlich sein könnte, kommen nur wenige. Harald Schumann vom "Tagesspiegel" geht nun genau diesem Gedanken nach. Er untersucht die Frage, ob sich Deutschland an die Regeln des Euro gehalten hat, und kommt zu einem erstaunlichen Befund.
Die Inflation sei zu niedrig, weil die Löhne nicht mit der Produktivität Schritt halten - so sein Befund, der auch durch eine Studie des deutsch-französischen Thinktanks Bruegel gedeckt wird. Frankreich habe sich hingegen an die "goldene Regel" der Währungsunion gehalten. Es habe davon jedoch keine Vorteile, sondern bezahle dafür mit höheren Defiziten. Zitat:
Auf diese Schieflage kennen die Kanzlerin und ihr Finanzminister bis heute nur eine Antwort: Alle anderen sollen es machen wie die Deutschen, damit sie „wettbewerbsfähig“ werden. Aber das ist ökonomisch unsinnig. Unternehmen sollen im Wettbewerb stehen, nicht Staaten, und das schon gar nicht in einer Währungsunion. Es würde nur tiefer in die Spaltung führen.
Quelle: Harald Schumann Bild: REUTERS/Philippe ... tagesspiegel.de
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