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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Dieser Artikel gibt eine ausführliche, differenzierte Analyse des Globalisierungsprozesses. Er zeigt wie die Arbeiter in Schwellenländern ihren Wohlstand steigern, auch wenn sie noch vergleichsweise wenig verdienen. Er zeigt, dass selbst die Arbeiter in den wenig wachsenden Industrieländern profitieren. Sie können auch mit stagnierenden Löhnen mehr preiswerte Produkte aus wachstumsstarken Entwicklungsländern kaufen. Seit der Gründung der WHO (1994) sind Zölle weltweit von 30 auf 3% gesunken. Lebten 1990 noch 1,9 Mrd. Menschen in extremer Armut, sind es heute nur knapp die Hälfte. In China ist diese Quote auf weniger als 2% gefallen.
All die Ökonomen, die sagen, die Globalisierung erhöhe den Wohlstand eines Landes, sie haben also recht. Aber es gibt eben Dinge, die den Menschen wichtiger sind als ein neuer Fernseher ....
Das ist u.a. Arbeit. Globalisierung ist Wettbewerb um Kosten und Innovation. Altes verschwindet, Neues kommt nicht von selbst. Das trifft Regionen schwer. In Ulm starb bspw. mit der Elektronenröhre der tragende Industriezweig. Mit Innovation schaffte man den turnaround.
In Ulm ist aus dem Alten das Neue entstanden. Die Region ist mittlerweile der wachstumsstärkste Wirtschaftsstandort in Deutschland. ... Es herrscht praktisch Vollbeschäftigung, ...
Eines halte ich in dem Artikel für zumindest einseitig formuliert:
In den USA und Großbritannien sind die Durchschnittslöhne in den vergangenen 20 Jahren doppelt so stark gestiegen wie in Deutschland, in Frankreich anderthalbmal so stark. ... sie alle konnten sich mehr leisten als die Deutschen, also sind sie einkaufen gegangen – und sie haben auch deutsche Produkte gekauft, die deutschen Exporte stiegen.
Was sich jemand leisten kann im Vergleich, hängt nicht von Steigerungsraten ab, sondern von der Einkommenshöhe. Und die ist in D höher als in GB oder Frankreich. Den Beweis das unser Exportüberschuss reduziert werden muss, bleibt der Artikel m.E. schuldig.
Quelle: Kerstin Kohlenberg und Mark Schieritz Bild: Sébastien Thibaul... Artikel kostenpflichtig zeit.de
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