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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Die ersten 100 Tage Trump waren ein Desaster. Der Brexit ist ein Desaster. Und nun dürfte auch noch Le Pen ihr Waterloo erleben. Doch wir sollten uns nicht zu früh freuen, warnt US-Nobelpreisträger Stiglitz. Die Globalisierungsgegner und Protektionisten sind noch lange nicht besiegt - im Gegenteil.
Denn die aktuelle, neoliberal geprägte Globalisierung bringt immer noch Verlierer hervor - nicht nur in den USA, UK und Frankreich, sondern auch in anderen Ländern. Und dass es Le Pen in die Stichwahl geschafft hat, ist besorgniserregend - auch wenn sie wohl gegen Macron verlieren dürfte.
Advocates of liberal market economies need to grasp that many reforms and technological advances may leave some groups – possibly large groups – worse off. In principle, these changes increase economic efficiency, enabling the winners to compensate the losers. But if the losers remain worse off, why should they support globalization and pro-market policies? Indeed, it is in their self-interest to turn to politicians who oppose these changes.
Quelle: Joseph E. Stiglitz EN project-syndicate.org
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Ein Prinzip des Neoliberalismus ist die De-Organisation von Staaten und gewachsenen Ordnungen, das Einreißen sozialer Netze. Es ist verwunderlich, dass immer noch der Mainstream dies verteidigt, obwohl die Mehrheit (!) verliert. "Bringt immer noch Verlierer hervor" ist eine dicke Verharmlosung. Und wie meine Vorrednerin schon bemerkt hat, die Unterteilung der Welt in Sieger und Verlierer ist problematisch, diese gewalttätige Sicht auf Leben ist in sich bereits die Kernursache für das sichere Scheitern dieser Ideologie, früher oder später.
Globalisierungs-Gegner und Trumpisten in diesem Zusammenhang in einem Atemzug zu nennen, finde ich schwierig, genauso wie den Begriff "besiegen" - eben weil es ja jede Menge Verlierer der jetzigen Wirtschaftsordnung gib, die berechtigte Anliegen haben. Aber das lässt sich halt nicht mit Protektionismus lösen, und schon gar nicht mit Rassismus.
Interessant, obwohl ja sein Verweis auf die skandinavischen Länder Quark ist. Das waren mit die ersten, die starke neonationalistische Parteien hervorgebracht haben. Ich glaube, dass Kultur wichtiger als Wirtschaft ist, um diese Parteien zu erklären (aber beides sind Bedingungen).