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Volk und Wirtschaft

EU-Handelspolitik nach Trump

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteFreitag, 27.11.2020

Donald Trump hat vier Jahre lang alles unternommen, um auf globaler Ebene die Politik multilateraler Beziehungen zu zerstören. Die Europäische Union hat diese Politik unmittelbar zu spüren bekommen, als Trump bald nach seinem Amtsantritt die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen TTIP einseitig beendete. Da TTIP ein in der Zivilgesellschaft auf beiden Seiten des Atlantiks heftig umstrittenes Abkommen war, hatte diese Entscheidung Trumps einige Zustimmung erhalten.

Der neu gewählte US-Präsident Joe Biden tritt im Gegensatz zu Donald Trump für multilaterale Abkommen ein. Das hat bereits zu Spekulationen geführt, ob TTIP möglicherweise eine Wiederbelebung erfährt (vgl. dazu mein piq vom 17.11.2020 „Steht das EU-USA-Handelsabkommen TTIP vor einem Revival?“).

Jorge Valero von Euractiv hat den EU-Kommissionsvizepräsidenten Valdis Dombrovskis, der zuständig ist für Wirtschaft und Handel, nach der künftigen Ausrichtung der EU-Handelspolitik nach der Abwahl von Donald Trump befragt.

In dem Interview geht es um die Themen Airbus-Boeing-Streit, Digitalsteuer, mögliche Wiederbelebung von TTIP, die Handelsbeziehungen zu Großbritannien nach dem Brexit und um den Umgang mit so genannten „Zwangspraktiken“ (gemeint ist damit, dass z. B. China ausländische Unternehmen verpflichten will, Technologien weiterzugeben).

Obgleich Biden zum Multilateralismus zurückkehren will, geht EU-Kommissar Dombrovskis nicht davon aus, dass nahtlos an die Zeit vor Trump angeknüpft werden kann und wird. Eine Wiederaufnahme der Verhandlungen über das TTIP-Abkommen hält der EU-Kommissar deshalb auch für unwahrscheinlich. Man habe aus den Konflikten um TTIP gelernt. Gleichwohl sehe sich die EU weiterhin dem "freien und fairen Handel" sowie bilateralen und internationalen Abkommen verpflichtet. Welche Ziele die EU im Blick auf die oben genannten Themen vor Augen hat, erläutert Dombrovskis in diesem Interview.

EU-Handelspolitik nach Trump

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