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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Richard Baldwin verwendet für die bisherige Globalisierung die Metapher des Containers, als Sinnbild für den Austausch vor allem von industriell gefertigten materiellen Gütern. Wie wird sich das weiterentwickeln? Es könnte u. a. bisher eher geschützten Berufen in gutbezahlten Dienstleistungssektoren (Ärzte, Büroangestellte, Anwälte) an den Kragen gehen. Trumps Politik hat zwar China an den Verhandlungstisch über Zölle etc. gezwungen, wird aber eher so charakterisiert:
Ja, Trump hat die Leute dazu gezwungen, darüber zu reden. Was jetzt passiert, ist aber weniger ein Handelskrieg, sondern mehr Regionalismus im Rückwärtsgang. Es ist so, als ob die USA und China ein umgekehrtes Handelsabkommen unterzeichnet hätten. Sie haben sich dazu verpflichtet, nur gegenüber dem jeweils anderen Land die Zölle zu erhöhen.
Insgesamt hofft er, dass durch Trumps Vorgehen die ganze Diskussion zur WTO und den Regeln des Welthandels eingefroren wird, der Mechanismus reformiert wiederbelebt werden kann. Der Multilateralismus hat wohl seinen Höhepunkt überschritten, die Globalisierung nicht:
In der ersten Phase der Globalisierung haben Güter die Grenzen überschritten, mit den globalen Lieferketten überschreiten jetzt, in der zweiten Phase, Fabriken die Grenzen.
Dann werden verstärkt die Dienstleistungen folgen. Das Problem sind nicht die Roboter, die herumlaufen und physische Arbeit verrichten, es ist die Software, die Fähigkeiten von KI und Telekommunikation die Grenzen niederreißt:
Offensichtlich erleichtern es bessere Telekommunikationssysteme, dass man von der Ferne aus arbeiten kann. Weitere wichtige Technologien sind Maschinenübersetzung, Maschinenlernen und Software, mit deren Hilfe Teams leichter zusammenarbeiten können. Wenn es einfacher wird, innerhalb eines Landes zu pendeln und im Home-Office zu arbeiten, dann ist der Schritt über die Grenze nicht mehr weit.
Diese Herausforderung ist für die wohlhabenden Länder wahrscheinlich noch größer als die bisherige Globalisierung.
Quelle: Gerald Hosp Bild: Carlos Barria / R... nzz.ch
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