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Volk und Wirtschaft

Die "Zinsstrukturkurve" wird gerade viel debattiert - mit diesem Text verstehst du sie

Rico Grimm
Journalist

Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmSamstag, 09.12.2017

Wer die Börsenseiten im Blick behält, kommt um die "Zinsstrukturkurve" nicht herum. Wirklich alle Portale berichten darüber, dass sie abflacht. Denn in der Vergangenheit hat sich genau so eine Abflachung als wichtiges Warnsignal vor einer Rezession erwiesen. Was aber zu wenige Seiten machen: Erklären, wie genau Abschwung der Wirtschaft und Abflachung dieser Kurve zusammenhängen sollen. Und was diese Kurve eigentlich genau ist. Hier hilft der Text von Christoph Rottwilm im Manager Magazin weiter:

Die Zinsstrukturkurve zeigt an, welches Niveau die Zinsen von Anlagen wie beispielsweise Staatsanleihen mit zunehmenden Laufzeiten haben. Der Chart steigt normalerweise von links nach rechts an, weil die Zinsen für Anlagen mit kurzer Laufzeit in der Regel niedriger sind als jene mit langer Laufzeit. Schließlich ist bei längerer Frist auch das Risiko des Geldgebers höher.

Gerade allerdings nähern sich die Zinsen lang laufender Staatsanleihen und kurz laufender an. Für Rottwilm allerdings ist das kein Warnsignal, denn Zinspolitik der Notenbanken und Inflation deuten nicht daraufhin, dass ein Abschwung bevorstehe.

Die "Zinsstrukturkurve" wird gerade viel debattiert - mit diesem Text verstehst du sie

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