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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Ich habe etwas gezögert, ob ich diese Rede des Chefökonomen der Bank of England piqen sollte, denn es ist etwas nerdy, etwas technisch, dieses Thema. Aber es ist das momentan wichtigste ökonomische Thema oder puzzle, zumindest in der politiknahen Wissenschaft: wieso ist das Produktivitätswachstum weltweit so gering?
Produktivität ist kurzfristig nicht wichtig, und langfristig das einzige, das zählt.
So ungefähr hat es Paul Krugman einst gesagt. Ohne Produktivitätswachstum hätte sich unserer Lebensstandard nicht verzwanzigfacht, seit 1850, sondern lediglich verdoppelt, wie Andy Haldane in dieser Rede sagt. Produktivität heißt eben, wie viel man aus den Produktionsfaktoren Arbeit, Human- und physischem Kapital macht.
Doch das Produktivitätswachstum ist zum Stillstand gekommen, und wenn es nicht wieder in Gang kommt, werden die Verteilungskämpfe um einen nicht mehr wachsenden Kuchen heftiger. Woran liegt das? Und was kann man tun? Dieser Text erklärt es fast alles, aus etwas britischer Perspektive, aber das Argument und die Daten wären anderswo ähnlich.
Haupterkenntnis: Die Topfirmen werden immer produktiver, langsamere Innovation steckt also nicht hinter der Verlangsamung des Produktivitätswachstums. Es ist die sich weitende Lücke zwischen Topfirmen und Nachzüglern, die fehlende Diffusion von Innovationen, die dafür verantwortlich ist. Das hat auch Konsequenzen für Ungleichheit und Verteilungsfragen.
The pattern [of wages] broadly mirrors productivity, with wages among the top 1% of companies rising. At the same time, pay has largely stagnated among as many as three-quarters of the firms in the distribution.
Es ist ein long read, vermutlich der schwierigste, den ich je gepiqd habe, aber er lohnt sich sehr, denn das hier ist die wichtigste ökonomisch Debatte im Moment.
PS: Es lohnt sich, den Text in zwei Tabs zu öffnen, damit man parallel die Graphen am Ende des Textes anschauen kann und nicht immer hoch und runter scrollen muss.
Quelle: Andy Haldane EN bankofengland.co.uk
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Haldane kann man immer piquen. Immer gut.