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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Deutschland braucht Zuwanderung, schon aus rein wirtschaftlichen Zwängen. Insofern schadet die hoch emotionalisierte Diskussion um Migration direkt unserem zukünftigen Wohlstand. Die Frage kann also aus ökonomischer Sicht nicht heißen, wie bekomme ich den Zugang geschlossen sondern wie gestalte, wie steuere ich Zuwanderung - auch jenseits humanitärer Gründe. Wir wissen durch die Autorin u.a.:
Steigt die Zahl dieser Menschen in einem Land um ein Prozent, wächst im nächsten Jahr das Pro-Kopf-Netto-Steuereinkommen, also Steuereinnahmen minus Sozialleistungen, um 0,11 Prozent. Grundsätzlich steigt der ökonomische Mehrwert mit der Aufenthaltsdauer.
Leider wissen wir auch, dass die Ablehnung offensichtlich stark kulturell basiert ist und weniger an ökonomischen Kennziffern orientiert. Statistische Aufklärung bestimmt unsere Weltwahrnehmung viel weniger als gehofft. Wir sind nur bedingt rational. Dazu kommt - nicht nur in der Einwanderungsfrage:
Wenn Bürger den Eindruck haben, dass der Staat die Kontrolle über die Zuwanderung verloren hat, ist ein konstruktiver Diskurs über Einwanderungspolitik nicht mehr möglich. Dann gewinnen die Populisten die Debatten-Hoheit, .... überall auf der Welt. Gleichzeitig haben zurzeit 80 Prozent der Deutschen den Eindruck, dass die deutsche Politik keine schlüssige Vorstellung davon hat, wie das Land langfristig Einwanderung steuern will.
So ist es nicht verwunderlich, dass es hierzulande keine vernünftige Diskussion gibt, dass sich die Politik nicht traut, die Notwendigkeit qualifizierter Einwanderung und humanitärer Hilfen zu diskutieren. Schon gar nicht wird offen über die verschiedenen Thesen der Migrationsforschung gesprochen. Hysterie, Hypermoral und Diskreditierung beherrschen den „Diskurs“. Kein gutes Omen für unsere Zukunft.
Quelle: Thomas Ramge brandeins.de
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