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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Im Marketing findet in einigen Bereichen gerade eine große Veränderung statt, die Isolde Ruhdorfer in diesem Text so zusammenfasst: "Unternehmen erzählen uns nicht mehr, wie toll ihre Produkte sind, sie erzählen uns, wie toll sie selbst sind."
Firmen setzen immer mehr auf "Mission", auf "purpose", auf klassisch aktivistische Mittel, aber nicht um die Welt zu retten, sondern um ihre Produkte zu verkaufen. In diesem Text prüft Isolde Ruhdorfer, was wirklich hinter den ganzen großen Weltrettungs-Kampagnen von Firmen wie Oatly, Nike oder Gilette steckt. Oder anders gesagt: Sie versucht herauszufinden, was sich eigentlich genau überprüfen lässt. Denn diese Werbekampagnen können wie traditionelle Kampagnen manchmal nur Imagepflege sein, nicht mehr. Nehmen wir den Fall Nike: Erst in einem Werbespot den Feminismus gefeiert, dann einer Läuferin den bezahlten Mutterschutz verweigert. Oder der Fall Oatly, ein Hafermilchhersteller, der auf seinen Verpackungen aggressiv die Lebensmittelindustrie angreift, aber kein Problem damit hat, Investmentgelder von ebenjener Industrie anzunehmen."Wokewashing" nennt sich dieser Trend, und ob er die Welt wirklich besser macht, sei dahingestellt.
Quelle: von Isolde Ruhdorfer krautreporter.de
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Schade, ich wusste nicht, dass Tony's Chocolonely (die in diesem piq zu flip vorkommen: https://www.piqd.de/su...) auch "schuldig" ist. Hier ein Zitat aus dem Text:
"Im Februar stiegen dann zwei Investoren mit 36 Millionen Euro bei Tony’s Chocolonely ein: JamJar und Verlinvest (die mit dem Bier). Passt das noch mit dem Unternehmensziel zusammen?
Auf meine Anfrage schrieb Tony’s Chocolonely, das Investment helfe ihnen dabei, dem Ziel näherzukommen, dass weltweit Schokolade ohne Sklaverei produziert wird. „Sowohl Verlinvest als auch JamJar teilen die Mission und Ambitionen Tony's.“ Außerdem hätten die Investoren nur einen Mindestanteil von 28 Prozent, an der Mission von Tony’s Chocolonely werde sich deshalb nichts ändern."
Leider kann man das sehr oft beobachten. Sobald Unternehmen signifikant und schnell wachsen wollen, schauen sie sich nach Investoren-Geld um. Und dann werden Prinzipien über Bord geworfen. Andere Beispiele dafür sind Innocent und Ben & Jerrys.
Die Frage ist: Wie können solche Unternehmen wachsen und an Einfluss gewinnen, ohne, dass sie auf fragwürdige Investoren angewiesen sind? Ideas, anyone?