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Volk und Wirtschaft

Bedingungsloses Grundeinkommen aus Silicon Valley

Georg Wallwitz
Autor und Verwalter, selbständig

Geboren 1968.

Zum User-Profil
Georg WallwitzDonnerstag, 28.01.2016

Das bedingungslose Grundeinkommen wird immer mehr zum Thema, je näher die Abstimmung dazu in Finnland rückt. 

Nun macht man sich auch in Kalifornien Gedanken darüber. In einer immer weiter technisierten Gesellschaft werden wenige sehr viel haben und die meisten fast nichts. Das Grundeinkommen kann hier die Lösung sein, damit die Gesellschaft nicht darüber auseinander bricht. 

Ich halte nicht viel davon, aber darüber nachdenken muss man wohl trotzdem. 

Bedingungsloses Grundeinkommen aus Silicon Valley

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Kommentare 5
  1. Ralph Diermann
    Ralph Diermann · vor fast 9 Jahre

    In der SZ gab es vor ein paar Tagen einen Kommentar, der einige gut nachvollziehbare Gründe gegen das bedingungslose Grundeinkommen zusammengetragen hat: http://www.sueddeutsch...

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 9 Jahre

    Aus welchen Gründen genau lehnst du die Idee ab?

    1. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor fast 9 Jahre

      Das Problem liegt darin, dass wir besser im Nehmen als im Geben sind.
      In der Theorie werden im Gegenzug und zur Finanzierung des Grundeinkommens alle sonstigen Sozialleistungen abgeschafft. Wenn jeder in Deutschland EUR 500 pro Monat bekommt, macht das EUR 480 Milliarden pro Jahr. Da ist, solange das durch Steuergeld finanziert werden soll und nicht durch einen plötzlichen Regen himmlischen Mannas, kein Geld mehr da für Familienzulagen, Kindergeld, Blindengeld, Förderung von Behinderten, Frauen, Alten, etc., die alle irgendeine Berechtigung haben zu sagen: Ich brauche aber mehr als die anderen.
      Also kurz gesagt, ich glaube nicht, dass die bisherigen Empfänger von Sozialleistungen auf ihre Sonderzahlungen verzichten wollen, bloß weil sie ein Grundeinkommen bekommen.
      Und die Politik soll keine Wahlversprechen mehr machen dürfen, keine Herdprämien mehr verteilen dürfen? Das ist, fürchte ich, unrealistisch.
      Genauso unrealistisch, wie die Annahme der Bundesregierung es war, es würden sich nicht allzu viele Menschen für die Rente mit 63 interessieren. Natürlich haben die Leute aufgehört zu arbeiten, als sie nicht mehr mussten. So sind wir eben ...

    2. Timmy Hack
      Timmy Hack · vor fast 9 Jahre

      @Georg Wallwitz Das ist echt spannend. Danke für den Beitrag. Ich bin in dem Thema nicht unbedingt firm, daher eine Nachfrage: Warum gibt es dann so viele Befürworter für das bedingungslose Grundeinkommen? Oder was wäre eine Alternative gegen das Auseinanderdriften zwischen Arm und Reich? Danke auf jeden Fall für den Beitrag!

    3. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor fast 9 Jahre

      @Timmy Hack Wenn man mal ausblendet, dass es uns wahrscheinlich alle ruiniert, spricht folgendes dafür:
      - Niemand ist mehr gezwungen eine unwürdige Arbeit zu tun oder auf Ämtern um Sozialleistungen bitten zu müssen. (Ethisches Argument)
      - Die Ungleichheit, die durch Technisierung und Globalisierung in die Gesellschaft hineinkommt, bekommt dadurch eine feste Obergrenze. (Soziales Argument)
      - Wir sparen uns die gigantische Sozialbürokratie, die in unserer derzeitigen Umverteilungsmaschinerie beschäftigt ist. (Ökonomisches Argument)

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