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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Häufig ist in sozialpolitischen Diskussionen von Altersarmut die Rede, und dabei wird meist auf niedrige Rentenbezüge, vor allem bei Frauen verwiesen: Mehr als ein Drittel der Rentnerinnen bekommen demnach weniger als 1000 Euro im Monat.
Solche Zahlen sind aber teilweise irreführend da die wenigsten alten Menschen ausschließlich von der gesetzlichen Rente leben. So haben viele der über 65-Jährigen noch eine klassische Ehe geführt, mit einem Vollzeit arbeitenden Mann und einer Teilzeit oder geringfügig erwerbsarbeitenden Frau. Das Renteneinkommen des Ehemannes bestimmt hier auch den Lebensstandard der Ehefrau, nicht nur ihre eigene Rente.
Hinzu kommt, dass viele der heute Älteren zusätzlich zur gesetzlichen Rente über Betriebsrenten oder private Zusatzrenten verfügen oder sich Wohneigentum erworben haben. In den wirtschaftsboomenden 1960er und 1970er Jahren war das auch für Menschen aus ökonomisch ärmeren Milieus durchaus möglich - anders als heute.
Es ist daher wichtig, das Phänomen Altersarmut differenziert zu diskutieren. Dafür liefert dieser Artikel Zahlen und kommt zu dem Schluss: "Die heutige Rentnergeneration ist zumindest im Durchschnitt deutlich besser gestellt als oft wahrgenommen." Nur drei Prozent in dieser Generation sind auf Grundsicherung angewiesen.
Für die Jüngeren hingegen ist es heute deutlich schwieriger, sich eine Altersvorsorge aufzubauen, und zwar insbesondere für Frauen. Altersarmut wird in Zukunft noch zum einem großen Problem werden.
Quelle: Christina Lohner www.n-tv.de
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Danke, es ist wie bei vielen Kontroversen. Man sollte immer versuchen das ganze Bild zu zeichnen ….