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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft
Dr. Anja C. Wagner beschäftigt sich mit globaler Transformation im digitalen Wandel. Sie gilt als kreative Trendsetterin und bezeichnet sich selbst als Bildungsquerulantin. Inhaltlich kreist sie um User Experience, Bildungspolitik, Arbeitsorganisation und unserer Zukunft in einer vernetzten Gesellschaft. Mit dem Unternehmen FrolleinFlow GbR bietet sie heute Studien, Vorträge, Consulting und verschiedene Online-Projekte an.
Wer sich fragt, wie es weltweit zu diesem nationalistischen, populistischen Rückfall kommt angesichts einer zunehmend vernetzteren Gesellschaft, wird in diesem langen Interview fündig.
Globalisierung und Neoliberalisierung (vor vielen Jahren angestossen aus einem wertkonservativen Milieu; Anm. acw) führten zu einer Art „Querfront der Verlierer“, die interessanter Weise sich wieder genau diesem Milieu zuzurechnen lassen. Die dialektische Rückwirkung global entgrenzter Räume, die zunächst den Konzernen, dann den „Hidden Champions“, später den kosmopolitischen Milieus in die Karten spielte, führte auf der anderen Seite auch ...
zu einer inneren Öffnung, also zu einer Veränderung in den kulturellen tiefen Schichten der Gesellschaft. So dass sich ganz verschiedene Gruppen über diese Fragen plötzlich als zurückgesetzt empfinden. Gruppen, die früher etabliert waren und die durchaus auch teilweise der Oberschicht angehören.
Viele enttäuschte Männer vor allem, die ihre Privilegien verloren. Das tradierte, hegemoniale Gesellschaftsbild kam ins Rutschen. Auf der anderen Seite profitierten andere Milieus, die sich durch die Grenzverschiebungen aus den alten Zwängen befreien konnten.
Hinzu kommen politische Kämpfe, die mit der hegemonialen globalen Wirtschaftsentwicklung einher gehen und einerseits zu vielfältigen Migrationsbewegungen führten, andererseits zu unvollkommenen politischen Supranational-Bewegungen wie der EU, der bis heute ein sozialer Layer fehlt.
Diese Zusammenhänge zu verstehen, scheint dringend geboten, werden sich im zukünftigen Wandel der Arbeitswelt weitere kulturelle „Verlierer“ einfinden, steuert man hier nicht rechtzeitig gegen und bietet ihnen Möglichkeiten der Teilhabe.
Die alten Arbeitnehmertugenden verlieren nun mal ihren Wert, die „gute Arbeit“ verschwindet zunehmend. Und damit das grosse gesellschaftliche Narrativ, das nationale Kulturen zusammen hielt. Wir müssen neue identitätsunterstützende Narrative entwickeln, mindestens auf europäischer Ebene ...
Quelle: Moderation: Thorsten Jantschek deutschlandfunkkultur.de
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