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10 Cent pro Text: Eine Twitter-Diskussion zu Paid Content

Uwe Baltner
Text und Konzeption
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Uwe BaltnerMontag, 12.11.2018

Es gibt zwei Gründe, diesen Twitter-Thread zu lesen: Entweder Ihr seid bei Verlagen oder journalistischen Portalen beschäftigt und sucht nach Geschäftsmodellen für Online. Oder Ihr seid Leser und ärgert euch über Paywalls, Abos und andere Versuche, Content im Paket zu verkaufen. 

Das alte Printmodell "Kaufe einen Gemischtwarenladen und such Dir aus, was Dich interessiert" ist tot. Leider ist es aber schwierig bis unmöglich, für einzelne journalistische Beiträge zu bezahlen. Stattdessen gibt es Tagesabos, Verknüpfungen mit Print oder fünf Artikel kostenlos und dann die Bezahlschranke. Wer den Thread von Christine Finke (@mama_arbeitet) mit den Kommentaren liest, erfährt mehr über die Hürden und mögliche Lösungsansätze, zum Beispiel Creditsysteme. 


10 Cent pro Text: Eine Twitter-Diskussion zu Paid Content

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Kommentare 4
  1. Nina Weber
    Nina Weber · vor fast 6 Jahre

    Interessant zu lesen. Ich verdiene (als typische Autorin) sehr wenig und zahle z. B. trotzdem einen Monatsbeitrag für den Guardian, weil ich bei denen das Gefühl habe: "Die lese ich täglich und so lange Artikel, dafür möchte ich etwas zurückgeben." Bei Spiegel Online (beispielsweise) hatte ich noch nie dieses Bedürfnis. Liegt vielleicht an der Paywall oder daran, dass ich oft 2 Tage später Artikel lese, die ich so vorher und mit besserem Detailwissen im Guardian gelesen habe.

  2. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 6 Jahren

    Dazu passend: http://www.niemanlab.o...
    Zusammenfassung: Auch wenn immer mehr, NutzerInnen bereit sind für Journalismus zu zahlen: Profitieren tun vor allem die großen Namen, nicht die Indies. Spricht sehr für Bundle- oder Flatrate-Angebote. Jetzt müssen sich die Verlage nur noch bewegen. Die großen haben aber kein Interesse weil ihr Geschäftsmodell auch so (noch) funktioniert und die kleinen können kein ausreichend interessantes Angebot schnüren.

  3. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 6 Jahren

    LaterPay rennt ja seit 2010 damit durch die deutschen Verlagshäuser. Außer dem Spiegel hat das aber leider niemand von den großen eingesetzt. Und der hat das Experiment auch nach dem Führungswechsel wieder beendet. Hier schreibt er warum: https://medium.com/@de...

    Erstens lohnt es sich für die Verlage zu wenig und zweitens wollen die Leute doch eher Abo - so jedenfalls die Lesart der Spiegel-Führungsriege.

  4. Florian Holler
    Florian Holler · vor 6 Jahren

    Wirklich eine interessante Diskussion, in der die wichtigsten Argumente zu dem Thema zu Wort kommen.
    Wie von vielen Diskutanten schon bemerkt wurde: Es gibt Blendle, die ja genau das anbieten: Einzelne Artikel die man schnell bezahlen kann. Nur leider sind die Artikel relativ teuer, was wohl daran liegt, dass die Verlage eben Abos und keine Einzeltexte verkaufen wollen.
    Mein persönlicher Traum wäre ja eine Art Netflix für Journalimus. In der niederländischen Version von Blendle funktioniert dieses Modell meines Wissens sogar schon. In Deutschland geht es den Verlagen für so etwas allerdings wohl noch "zu gut". Mal schauen, wie lange noch.

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