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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Matthew Weiner hat mit „Mad Men“ eine wichtige Serie geschaffen, die viele folgende geprägt hat. Nach dem Serienende wurde unter Kritiker*innen und „Mad-Men“-Fans gleichermaßen mit Spannung sein nächstes Werk erwartet. Jetzt ist es da, es heißt „The Romanoffs“: Die Serie spielt in der Gegenwart und erzählt Geschichten über Nachfahren der russischen Zarenfamilie Romanow, die über die ganze Welt zerstreut leben. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Folgen ist lose - manchmal nur das adelige Blut, manchmal nur der Name, manchmal eine Nebenfigur. Und: Die Folgen sind jeweils etwa 90 Minuten lang. Ebenfalls ungewöhnlich: Obwohl es eine Amazon-Eigenproduktion ist, werden nicht alle auf einmal veröffentlicht, sondern anfangs zwei, danach wöchentlich eine.
In Episode 1 geht es um eine in die Jahre gekommene Romanow, die in einem opulenten Appartement mitten in Paris wohnt, das seit Generationen in Familienbesitz ist. Sie lebt inmitten alten Reichtums in einer anderen Zeit, in den Erinnerungen, als der Name Romanow noch etwas galt. Ihr einziger Erbe: ihr Neffe. Und die Beziehung zwischen den beiden ist, nun ja, speziell. Episode 2 dreht sich um einen Romanoff, der mit seinem Leben unzufrieden ist und erst vor Kurzem die Familiengeschichte recherchiert hat. Auf einer „Romanov-Convention“-Kreuzfahrt lernt seine Ehefrau (er drückt sich davor) andere Nachfahren kennen und ist abgestoßen von dem besonderen Geist dieser Familie.
Wie man das auch von „Mad Men“ kennt, ist die Ausstattung aufwändig und bis ins Detail durchdacht, das Erzähltempo ist langsam, auf der Metaebene werden interessante Fragen aufgeworfen. Ein ungewöhnliches Serien-Erlebnis, das vermutlich nicht für jede*n etwas ist. Mir gefällt es bisher richtig gut.
„The Romanoffs“ ist bei Amazon Prime zu sehen, bisher nur auf Englisch, die synchronisierte Fassung soll Anfang 2019 veröffentlicht werden.
Für mehr Infos kann ich die „Zeit-Online“-Kritik empfehlen, dazu ein „Serienjunkies“-Interview mit Matthew Weiner.
Quelle: Amazon Prime Video Bild: Amazon Prime Video EN youtube.com
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