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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Beim Verfolgen der Sondierungsgespräche hat es mich in den Fingern gejuckt, noch einmal „Borgen“ in den DVD-Player einzulegen. Und seit die FDP die Gespräche aufgekündigt hat, ist die dänische Produktion „Borgen“ tatsächlich die passende Serie zur politischen Lage: Die Dänen haben Erfahrung mit vielen Fraktionen im Parlament, mit rechten Parteien und mit Minderheitsregierungen. Gleich zu Beginn der ersten Staffel steht die regierungsunerfahrene Politikerin Birgitte Nyborg vor der Herausforderung, in einer schwierigen Konstellation eine Regierung bilden zu müssen, in der ihre Partei nicht der stärkste Partner ist.
Der Reiz der Serie liegt - anders als bei „House of Cards“ - nicht in großen dramatischen Wendungen, sondern im Kleinen: Detailliert und klug beobachtet wird die bemerkenswerte Entwicklung der Hauptfigur (gespielt von der großartigen Sidse Babett Knudsen) erzählt. Gekonnt verwebt Drehbuchautor Adam Price die zwei Handlungsstränge von Nyborgs politischem und ihrem privaten Leben. In einem zusätzlichen Handlungsstrang geht es um die Mechanismen der dänischen Politikberichterstattung, erzählt anhand Nyborgs Spin-Doctor (Pilou Asbæk) einerseits und einer aufstrebenden TV-Journalistin (Birgitte Hjort Sørensen) andererseits. Komplexe Figuren, mitreißend und spannend erzählt - und gehört zu meinen absoluten Lieblingsserien. Kleine Warnung: Wer einmal damit anfängt, muss bis zum Ende schauen.
Wer auch immer jetzt neue Gespräche anberaumt - ein Blick ins fiktive Dänemark in „Borgen“ könnte nicht schaden. Von Birgitte Nyborg kann man einiges lernen.
Leider gibt es die drei Staffeln von „Borgen“ derzeit nur auf DVD. Der Kauf lohnt sich!
Mein Piq: eine Rezension von „Zeit Online“ (2012 erschienen). Zusätzlicher Tipp: In meinem Podcast „Seriendialoge“ habe ich mit der Professorin und Serien-Produzentin Eva Stadler ausführlich über die Faszination von „Borgen“ gesprochen (via Soundcloud - via iTunes).
Nachtrag am 31. August 2020: "Borgen" ist mittlerweile komplett bei Netflix verfügbar. Außerdem wird im Auftrag von Netflix an einer Fortsetzung gearbeitet, die 2022 veröffentlicht werden soll.
Quelle: Rabea Weihser zeit.de
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