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transform ist das neue Magazin fürs Gute Leben.
Das transform Magazin gibt Anstöße für den gesellschaftlichen Wandel, ohne eine Richtung vorzuschreiben. Das unabhängige Heft stellt Menschen und Ideen vor, die sich und Umfeld verändern – hin zu einem guten Leben. Der gehobene Zeigefinger bleibt dabei stets in der Tasche. Denn statt zu missionieren, will das transform Magazin inspirieren.
Das jährlich erscheinende Printmagazin wird von Menschen aus Berlin, Leipzig und Hamburg sowie vielen freien Zuarbeitenden produziert. Das Team verzichtet dabei bewusst auf Werbung, ganz dem transform-Ansatz folgend, dass weniger Konsum den Weg zu einem schöneren Leben erst möglich macht. Wie das Gute Leben schlussendlich aussieht und wie es sich verteilen lässt, wird durch eine Vielzahl verschiedenster Ansichten erörtert. Bei transform können alle mitwirken, die das Leben heute, aber auch morgen in vollen Zügen genießen und Raum für andere Menschen lassen wollen.
»Ich kann nur im Gehen denken«, schrieb Jean-Jacques Rousseau. Die Menschen in Königsberg, so lautet die Legende, stellten sich die Uhren nach Immanuel Kant, der jeden Tag um genau 7 Uhr einen Spaziergang unternahm. Auch Sokrates flanierte quasi beruflich den lieben langen Tag durch Athen und zwang seine Mitmenschen in endlos langen Unterhaltungen zum kritischen Nachdenken über ihr ›Ich‹.
Spätestens in der Pandemie haben viele Menschen das Spazieren für sich entdeckt. Das ist gesund und kurbelt die grauen Zellen an. Gleichzeitig ist es ein radikaler Akt für die Freiheit. Sagt einer, der es wissen muss.
Ein Auszug:
"Du sagst, dass Gehen heutzutage radikal ist.
Ja, in dem Sinne, dass so vieles in der Gesellschaft auf Geschwindigkeit basiert. Regierungen, Unternehmen und Bildungssysteme wollen, dass wir schneller werden. Wir sollen so schnell wie möglich von einem Ort zum anderen gelangen. Wir sind immer in Eile. Zu gehen bedeutet, langsamer zu werden, und ist deshalb radikal. Zweitens haben viele große Revolutionen damit begonnen, dass Menschen auf die Straße gingen oder lange Wege zu Fuß zurückgelegt haben [etwa während der Französischen Revolution oder Gandhis Salzmarsch, Anm. d. Red.].
Manche Menschen zählen beim Gehen mit Smartphones und anderen Geräten ihre Schritte oder ihren Kalorienverbrauch. Ist das eine gute Idee?
Sie sollen ruhig zählen, was sie zählen wollen. Es ist nur wichtig, nichts in den Händen zu halten und das Gehen als Selbstzweck, nicht als Werkzeug zu betrachten. Ich versuche außerdem, dabei nicht zu viel nachzudenken. Wenn ich damit anfange, denke ich an die Vergangenheit oder an die Zukunft. Ein Spaziergang hilft, im Moment präsent zu sein. Ziemlich oft finde ich dabei sogar Antworten auf Fragen, die ich mir gar nicht gestellt hatte.
Du lebst in Oslo und bist schnell in den Wäldern und Bergen der Umgebung. Wie sollen Menschen beim Gehen in dichten und lauten Großstädten eine gute Erfahrung machen?
Ich denke, dass die meisten Menschen ganz allgemein und auch für das Gehen ihre Möglichkeiten unterschätzen. Wir haben immer die Zeit und Orte für einen Spaziergang. Die Frage ist, ob du es willst oder nicht. Erst gestern habe ich mit meiner Freundin einen 30-minütigen Spaziergang durch die Nachbarschaft gemacht. Es ist nichts Besonderes passiert und das war fantastisch. Also steht auf und geht los."
Quelle: Jonas Mayer Bild: Jonas Mayer transform-magazin.de
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