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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Beide sind männlich und weiß, der eine Mitte Vierzig, der andere Mitte Fünfzig, und beide leben zurückgezogen auf dem Land und machen Musik, die zu dem Interessantesten gehört, was weiße, mittelalte Männer derzeit an Musik produzieren.
Sufjan Stevens neues Album 'The Ascension‘ ist im weitesten Sinne Elektropop, der sich jedoch wenig um Eingängigkeit schert sondern eher den Bruchstellen nachspürend versucht, den Zustand der USA einzufangen. “What gives me hope? Oh God. Diazepam! Lithium!”, sagt Stevens, und so klingt das Album — herrlich zersplittert zwischen Depression, Zorn und leicht sediertem Schönklang.
Bill Callahan (hier ein Piq zum Einstieg) hingegen scheint sich um seinen Präsidenten und den ganzen Wahnsinn da draußen nicht zu scheren. Er ist vor fünf Jahren Vater geworden und veröffentlicht seit zwei Jahren fast schon wöchentlich neue Lieder, die um die kleinen großen Dinge des Lebens kreisen — ein ganz entspannter Schaffensrausch. ‚Gold Record‘ heißt sein jüngstes Album, mit dem er die Tradition klassischer Singer/Songwriter fortführt und das Genre lässig erneuert; staunend in die Sonne blinzelnd und alles nicht so ernst nehmend. Wenn man ihn nach dem Stand der Dinge fragt, sagt er: “I can’t die. Life is too good. It can’t end.”
Im Guardian sind zwei erhellende Texte über die Herren erschienen in einem vom Aussterben bedrohten musikjournalistischen Format, dem Interview-Porträt. Das über Callahan gibt’s hier, das über Stevens ist gepiqt. And please don't miss the music!
Quelle: Al Horner Bild: PR EN www.theguardian.com
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Stevens scheint ja ein sehr sympathischer und spannender Typ zu sein:
The Oscars were an ordeal for Sufjan Stevens. “Honestly, one of the most traumatising experiences of my entire life,” the songwriter half-laughs, half-groans. The event was, he says, “a horrifying Scientology end-of-year prom” representative of “everything I hate about America and popular culture”
Das Album ist erst recht spannend, „Elektropop“? Hhm, ok. Ich steh eigentlich nicht auf Pop, aber irgndwie hat mich die Musik fasziniert und ich höre es immer wieder, auch schön zum Tanzen. Und jedes seiner Alben ganz anderer Sound.
Bill Callahan mit seiner wunderbar weichen Bassstimme dagegen klingt seit 20 Jahren gleich, gleich schön natürlich, auch wenn sich die Stimme mit den Jahren etwas verändert hat. Sie klingt einfach wie die gelungene Mischung aus Cash and Cohen. Eigentlich müsste es nicht Callahan, sondern Cahen heißen!