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Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Sie mag Pragmatismus, Schnitzel und Eisbaden.
Früher war zwar überhaupt nicht alles besser, aber ein paar Dinge wurden doch wesentlich klarer beim Namen genannt als heute: man verglich sich mit Supermodels, machte bescheuerte Trennkost-Diäten und möglichst viel Aerobic.
Das Ziel: dünn und durchtrainiert sein.
Heute hingegen machen viele Menschen das alles zwar nicht wesentlich anders, aber es ist eine "Journey", bei der es darum geht, möglichst "gesund" zu sein, sich selbst "etwas Gutes zu tun" , dabei ganz wahnsinnig glücklich zu werden, und ganz nebenbei, auch wenn es darum ja wirklich nicht geht, natürlich auch ordentlich abzuspecken, denn "strong is the new skinny". Und das macht die "Fitness Journey" so perfide:
Admitting that the motivation behind losing weight is to look better first and that health is a secondary concern feels in part like betraying a sacred liberal feminist covenant that insists we must love ourselves the way we are. Self-love and self-acceptance should go hand in hand. But really, they are two discrete units: acceptance of who you are and then accepting that regardless of any perceived flaws.
Quelle: Megan Reynolds EN jezebel.com
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