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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
In den vielen Gesprächen, die Kerr und ich im vergangenen Jahr geführt haben, kam immer wieder der Widerspruch zwischen der Forderung der Medizin nach Beweisen und der schwer fassbaren Qualität der Erfahrungen seiner Patienten zur Sprache. Zum ersten Mal fiel ihm diese Spannung etwa ein Jahr vor der Veröffentlichung seiner ersten Studie auf, als er einen Veteranen des Zweiten Weltkriegs namens John besuchte, der sein Leben lang von Albträumen geplagt wurde, die ihn an die Strände der Normandie am D-Day zurückführten. John gehörte zu einer Rettungsmission, bei der verwundete Soldaten mit einem Schiff nach England gebracht wurden und diejenigen, die zu weit weg waren, dem Tod überlassen wurden. Die Albträume setzten sich in seinen letzten Tagen fort, bis er von seiner Entlassung aus der Armee träumte. In einem zweiten Traum erschien John ein gefallener Soldat, der ihm sagte, dass seine Kameraden bald kommen würden, um ihn zu „holen“. Danach hörten die Albträume auf.
Kerr sagt, es sei sehr schwierig, in wissenschaftlichen Kontext und innerhalb der Begrenzungen unserer Sprache, solche Phänomene zu erfassen.
„Es fühlt sich ein wenig klein an, als müsse man Formulare ausfüllen, während man einen 90-jährigen Veteranen vor sich hat, der 70 Jahre in der Zeit zurückversetzt ist und eine Erfahrung macht, die man nicht einmal verstehen kann.“ Wenn Kerr auf Konferenzen über seine Forschungen spricht, nicken Krankenschwestern meist zustimmend mit dem Kopf, Ärzte rollen ungläubig mit den Augen. Er stellt fest, dass Skeptiker die Forschung oft am besten verstehen, wenn sie sich aufgezeichnete Interviews mit Patienten ansehen.
Quelle: Amy Friend Bild: Phoebe Zerwick EN www.nytimes.com
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