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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Stress ist ein Statussymbol. Wer wirkt, als hätte er viel zu tun, scheint wichtig. Dieser Text – der schon drei Jahre alt ist – plädiert dafür, damit aufzuhören. Das ist kein Aufruf für mehr Achtsamkeit, Bewegung oder irgendwelche Entspannungspraktiken, die letztlich eine andere Version davon sein können, die ganze Zeit irre beschäftigt zu sein (oder so zu tun). Es ist tatsächlich ein Plädoyer für echtes Nichtstun.
Damit es aufregender klingt, gibt der Text diesem Nichtstun einen anderen Namen: Das niederländische niksen.
In der Praxis bedeutet niksen, dass man sich bewusst und überlegt Zeit und Energie für Aktivitäten wie den Blick aus dem Fenster oder das bewegungslose Sitzen nimmt. Die weniger Aufgeklärten könnten solche Aktivitäten als "faul" oder "verschwenderisch" bezeichnen. Nochmals: Das ist Unsinn.
Tagträumen, glaubt die britische Forscherin Sandi Mann, ist "macht uns buchstäblich kreativer, besser im Lösen von Problemen, besser im Entwickeln kreativer Ideen." Dafür muss man allerdings wirklich und wahrhaftig unbeschäftigt sein. Gar nicht so einfach, wenn man sich daran gewöhnt hat, die ganze Zeit beschäftigt zu sein. Die Autorin hat vier Tipps:
1. Zeit fürs Nichtstun einplanen. Und zwar genau dann, wenn man merkt, dass man Dinge nur noch automatisch tut, um irgendwie beschäftigt zu sein. Die Pause mit dem Bewusstsein nehmen, dass sie nicht unproduktiver macht, sondern das Gegenteil bewirkt.
2. Sich der Kultur des Beschäftigtseins bewusst widersetzen – d. h. sich zum Beispiel nicht entschuldigen, wenn jemand fragt, was man tut. Stattdessen "Nichts" sagen.
3. Erwartungen klären. Nichtstun ist eine Fähigkeit, die man erlernt wie alles andere.
4. Die Umgebung neu organisieren. Der Raum, in dem man nichts tut, sollte möglichst angenehm sein, Geräte wie Handys außer Reichweite.
Quelle: Olga Mecking Bild: Headexplodie EN | Artikel kostenpflichtig www.nytimes.com
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