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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Dies ist ein Interview mit dem österreichischen Philosophen Peter Strasser. Und wie solche Interviews öfters mal sind, ist es stellenweise etwas wirr und abstrakt. Es steckt aber eine gute Idee darin: Nämlich die einer "Ethik der Abwendung". Gemeint ist: Nicht jeder, der sich aus einer Diskussion ergebnislos verabschiedet, ist ein feiger Diskursflüchtling. Viel spricht dafür, Dinge einfach mal stehen zulassen.
... also einerseits die Neugier zu erfahren, was denken die anderen, und andererseits aber die Möglichkeit, bei der Kompromissbildung so zu verfahren, dass wenn ein Kompromiss nur geringfügig oder gar nicht möglich ist, sich dann auch wieder zu trennen, ohne den anderen deswegen dämonisieren zu müssen oder bekämpfen zu müssen (...) die Ethik der Abwendung ist auch eine Art, ein wenig Dampf aus der Diskussion zu nehmen, nicht immer gleich den Untergang des Abendlandes auszurufen, wenn eine Muslima das Kopftuch nicht ablegt.
Seltener wahlweise den Untergang des Abendlands oder das Ende der Aufklärung auszurufen, Leute auch mal bescheuerte Meinungen haben zu lassen, weil nicht immer und in jeder Situation Grundsätzliches verteidigt werden muss: Es könnte für eine friedlichere Gesellschaft sorgen. Wahr ist aber auch: Sich abzuwenden, dann scheinbar als Verlierer:in, ist gar nicht so einfach.
Quelle: Pascal Fischer Bild: IMAGO / Rudolf Gi... www.deutschlandfunk.de
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Seit Jahren bei Piqd, heute mein erster Kommentar, weil SO eine katastrophale Empfehlung. Wenn ich einen altern Herrn paternalistisch darüber schwadronieren hören will, wie man kopftuchtragende Frauen aus der Unterschicht retten kann, "aber nur, wenn sie effektiv zuhause unterdrückt werden" und sich über die "political correctness" der Linken echauffieren, weil Verbote, dann hat mir DLF mal wieder bewiesen, dass die pseudointellektuelle weiße Bildungsblase weder kritisch denkt noch reflektiert, erst recht nicht, wenn es um sich selbst geht. Und auch der Moderator versagt auf ganzer Linie, hier kritisch nachzufragen oder einzordnen. Könnte mich noch stundenlang aufregen, habe aber nach der Hälfte des Interviews beschlossen, mich umzudrehen und wegzugehen...
Oh wie toll, endlich gibt es einen Audruck dafür!
Ein Beitrag, der absolut lohnenswert ist und einen zwingt, die eigenen Positionen neu zu überdenken