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#Bayern verbietet das #Gendern an Schulen, Hochschulen und Behörden.
Diese Woche also Söders Machtwort: Zum 1. April werden damit Sonderzeichen und das Binnen-I im dienstlichen Schriftverkehr Bayerns ausdrücklich unzulässig. Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) betont: „Sprache muss klar und verständlich sein.“
Während in Bayern das Gendern an Schulen nun verboten wurde, zeigt die Imke Nikolai-Kaiser im tema Interview, wie ein undogmatischer Umgang damit aussehen kann. Als Gymnasiallehrerin in Berlin-Neukölln und Ausbilderin für angehende Lehrkräfte hat sie eine klare Haltung zum Thema:
Ich finde das bei einem so zentralen Thema ganz falsch, da etwas vorzuschreiben.
Für sie gibt es kein Richtig oder Falsch. Sie empfiehlt nichts und weist lediglich darauf hin, dass die akzeptierteste Form in der Bildungssprache die Beidnennung ist und dass das generische Maskulinum aus ihrer Sicht überholt sei.
Ich versuche zu vermitteln, dass wir nicht zu streng miteinander sind, sondern auch sagen können: „Ja, okay, das sind teils jahrhundertelang gewachsene Fragen. Es braucht entsprechend auch Zeit, bis sich eine Gesellschaft umgestellt hat oder neu einstellt.“
Ihre Erfahrungen zeigen, dass die elementareren Baustellen etwa bei Grammatik oder Rechtschreibung liegen. Formen von gendergerechter Sprache liest sie ohnehin eher selten in ihrer Lerngruppe. Dabei zeichnet sich ganz klar ab:
Die Herkunft beeinflusst bereits, ob man überhaupt mit dem Thema in Berührung kommt.
Warum sie die Rückkehr zum generischen Maskulinum in akademischen Kreisen für ausgeschlossen hält und wie sie den Sprachwandel in der Schule erlebt, legt sie ausführlich in unserem Interview dar.
Quelle: Imke Nikolai-Kaiser te.ma
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Ziemlich coole Haltung von einer Deutschlehrerin: „ Ich würde nie Schülerinnen und Schülern, die nicht gendern, irgendwas anstreichen. Oder umgekehrt denjenigen, die gendern, sagen, „das darfst du jetzt nicht, denn es steht noch nicht im Duden“.
puh, erfreulich.