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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Dieser Titel verlangt eine Offenlegung: Ich bin Übermedien-Abonnent der ersten Stunde und habe selbst einmal für das Portal geschrieben. Dieser piq ist unkritisch und wirkt womöglich werblich. Das liegt daran, dass ich Übermedien wirklich gut finde. Man möge mir meine Begeisterung verzeihen.
Anfang 2016 gründeten Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz Übermedien. Das war mutig: Digitale Abos und Membership-Modelle waren damals deutlich weniger verbreitet. Niemand wusste, ob sich genug Menschen finden, die für Medienkritik zahlen.
Das Konzept ist aufgegangen. Seit mehr als fünf Jahren leistet Übermedien genau das, was der Name verspricht: Die festen und freien Autorïnnen berichten unabhängig über Medien. Sie kritisieren, aber nicht nur: Übermedien ist kein reines Watchblog. Es wird auch erklärt, gelobt und diskutiert, es gibt exklusive Recherchen, kluge Kolumnen und pointierte Rezensionen.
Zugegeben: All das ist nicht neu. Ich habe in den vergangenen Jahren mehr als ein Dutzend Texte von Übermedien empfohlen. Wer sich für Medienjournalismus interessiert, kennt das Projekt ohnehin. Warum also dieser piq? Weil Übermedien wachsen will und dafür Hilfe brauchen:
Übermedien muss sich ändern. Und das tun wir jetzt. Mit Ihrer Hilfe. Wir wollen, dass Medien besser werden – und fangen bei uns selbst an. Mit vielen kleinen Schritten. Und einem großen: Wir stellen zwei neue Redakteurinnen ein. Sie werden Übermedien bereichern.
Damit wir uns das leisten können, brauchen wir mehr Unterstützerinnen und Unterstützer. Unser Ziel: #über7000 bis Ende Juli. Im Moment sind es genau 5945. So viele haben sich bereits entschieden.
Bislang bestand Übermedien aus drei Redakteuren. Drei Männern. Obwohl viele Frauen, etwa die großartige Kolumnistin Samira El Ouassil, für Übermedien schreiben, ist eine Männerquote von 100 Prozent ein Problem. Jetzt kommen Ajmone Kuqi und Stefanie Menschner dazu. Hurra!
Mit fünf Redakteurïnnen und vielen freien Autorïnnen ist Übermedien gut gerüstet für die kommenden Monate – denn die haben es in sich. Im September wird gewählt, Parteien und Medien sind bereits voll im Wahlkampfmodus und fahren teils fragwürdige Kampagnen. Gleichzeitig hat eine kleine, aber lautstarke Minderheit jegliches Vertrauen in Demokratie und Mediensystem verloren, skandiert "Lügenpresse" und schimpft auf "die da oben".
In solchen Zeiten halte ich unabhängige und kluge Medienkritik für besonders wichtig. Leider haben viele Verlage ihre Medienressorts komplett eingestampft oder stark verkleinert. Und "Medienjournalismus" heißt oft: TV-Rezensionen, Personalien und höchstens zahme Kritik – man möchte lieber nicht gegen die "Konkurrenz" austeilen.
Ich halte das für einen Fehler. Journalistïnnen sollten ihre Arbeit gegenseitig kritisch hinterfragen und auf Fehler hinweisen. Deshalb braucht es Übermedien – und so viele Übonnentïnnen wie möglich. Der erste Monat ist übrigens kostenlos, ein Jahresabo kostet 60 Euro.
Quelle: Übermedien uebermedien.de
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