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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft
Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.
Am Ende dieses Textes steht ein bemerkenswertes Zitat:
It’s scary to say it, but maybe companies will have to be the standard-bearers for morals right now.
Für Linke, die den Kapitalismus nicht für die beste aller Wirtschaftsformen halten, mag das eine gewöhnungsbedürftige Aussage sein. In den 23 Absätzen zuvor erklärt Pagan Kennedy aber nachvollziehbar, warum die Linke in den USA gut daran tun könnte, an die politische und moralische Verantwortung von Unternehmen zu appellieren.
Die Kurzfassung: Rechte Portale wie Breitbart oder Fake-News-Seiten, die angeblich den US-Wahlkampf beeinflusst haben, finanzieren sich über Werbung. Diese Anzeigen werden von Unternehmen geschaltet. Wenn das Werbebudget umverteilt würde und mehr Firmen dem Beispiel von Kellog's folgten, das Breitbart boykottiert, könnte das der rechten Stimmungsmache die finanzielle Grundlage entziehen.
Die Langfassung ist etwas komplizierter. Zum einen, weil beim sogenannten „Programmatic Advertising" Anzeigen nicht direkt bei einer bestimmten Seite gebucht werden, sondern über Dienstleister in Werbenetzwerken verteilt werden (über eine Blacklist könnte Breitbart trotzdem ausgeschlossen werden). Vor allem aber, weil die Unternehmen teils nicht auf die enorme Reichweite der Trump-Medien verzichten wollen.
Innerhalb weniger Monate hat Trump die USA bereits nachhaltig verändert:
In the behavior of some of these companies, you can detect the way our norms have already shifted. In the old normal, it would have cost little to stand up against neo-Nazi slogans. But in the new normal, doing so might involve angering key players in the White House, including the president-elect, Donald J. Trump, who has hired the former editor of Breitbart as his senior adviser. Mr. Trump recently proved the damage he could do to a company by criticizing Lockheed Martin on Twitter; soon after, its stocks prices tumbled.
Quelle: Pagan Kennedy Bild: Matt Chase EN nytimes.com
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