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Schon mal vor der Beschreibung eines Kunstwerks im Museum gestanden und nicht so richtig verstanden worum es geht? Kein Wunder:
Museumstexte bewegen sich meist auf einem sehr hohen Komplexitätsniveau. Ich habe einmal Raumtexte in einer Kinderausstellung mit einem Sprachtool durchgemessen. Damit kann man auf einfache Weise die Sprachkomplexität eines Textes ermitteln. Wie lang sind die Sätze? Wie viele Substantive hat er, wie viele Kommas? Die Texte, die für Kinder gedacht waren, haben sich in der formalen Struktur auf dem Niveau einer Doktorarbeit befunden.
Wenn solche Texte sich im Grunde an Experten richten, wie sollen dann Menschen mit geringerem Bildungsniveau, Leseschwäche oder Behinderung verstehen, was hier ausgestellt wird?
Eine für alle verständliche Sprache sollte im Museum Standard sein. Doch oft hört die Barrierefreiheit bei Aufzug und Rampe für Rollstuhlfahrer auf. Dabei wäre für Kunsthallen und Sammlungen aller Art die Entwicklung von Angeboten in Einfacher und Leichter Sprache eine große Chance, in Kontakt mit einem neuen Publikum zu kommen.
Ganz so einfach ist das allerdings nicht, denn gerade in Kunst und Wissenschaft gibt es natürlich sehr komplexe Dinge, die verfälscht werden, wenn sie zu einfach dargestellt werden. Sollte man versuchen, wirklich alles in Einfache oder Leichte Sprache zu übertragen?
Carmela Thiele hat dazu Yvette Wagner befragt, die eine Redaktionsgruppe einer „Werkstatt für behinderte Menschen“ betreut und Beratung und Dienstleistungen rund um das Thema Einfache und Leichte Sprache anbietet.
Quelle: Carmela Thiele/RiffReporter Bild: Axel Luther riffreporter.de
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