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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Medien und Gesellschaft Klima und Wandel
Irgendwas mit Medien seit 1996, Typograph, Grafiker, Blogger. Ask me anything.
Eine neue Studie fand heraus, dass die meisten User der Social-Media-Plattformen TikTok und Instagram andere Nutzer dafür bezahlen würden, die Apps nicht weiterzunutzen – um selbst in der Lage zu sein, nicht weiter auf den Plattformen aktiv sein zu müssen. Weiter schreiben die Forscher, dass 64 % der aktiven TikTok-User und 48 % der aktiven Instagram-User "negatives Wohlergehen" beim Nutzen der Platfformen verspüren.
Das bedeutet, dass der Netzwerk-Effekt der Plattformen eine Falle für Nutzer erzeugt: Sie spüren die negativen Auswirkungen der Apps, können sie aber nicht verlassen, eben weil alle anderen ebenfalls auf den Plattformen aktiv sind.
Und Social-Media-Unternehmen sind in einer anderen Falle gefangen: Ihnen sind die schädlichen Auswirkungen ihrer Plattformen durchaus bewusst, aber jede Maßnahme gegen die Ausbeutung der menschlichen Psychologie erzeugt Vorteile für die Konkurrenz.
Jonathan Haidt schreibt nun über diese Probleme kollektiver Handlung angesichts eines "Wettrennens zum Grund des Hirnstamms":
Like oil companies who compete to extract and sell as much oil as possible, social media companies vie for human attention, aiming to sell this attention to advertisers. Due to intense competition and limited regulations, these companies are engaged in their own race to the bottom, but this time, to the bottom of the brain stem.
Um das Problem zu überschauen und mögliche Lösungen zu überblicken, hat er ein Google Doc mit Ansätzen zur Regulation von Social-Media-Plattformen erstellt: Social Media Reforms – A Collaborative Review, auf bislang 94 Seiten finden sich jede Menge Vorschläge zu Plattform-Design und Regulation, legislativer Einbringungen, Berichte und Studien.
Mir gefällt der Ansatz kollaborativer Wissensaufbereitung und -vernetzung als Mittel gegen die psychologischen Fallen kapitalistisch ausgebeuteter Netzwerkeffekte ausgesprochen gut. Die Regulation der sozialpsychologischen Droge Social Media erfordert ein undogmatisches und pragmatisches Vorgehen, und eine ausführliche Quellen- und Ideensammlung erscheint mir ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Quelle: Zach Rausch Bild: After Babel EN www.afterbabel.com
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