sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Medien und Gesellschaft Klima und Wandel
Irgendwas mit Medien seit 1996, Typograph, Grafiker, Blogger. Ask me anything.
Jonathan Haidt ist einer der weltweit führenden Sozialpsychologen und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Auswirkungen von Social Media auf die Psyche von Heranwachsenden. Er war einer der ersten, der die steigenden Zahlen von Mental-Health-Problemen unter Jugendlichen mit Social Media in Zusammenhang brachte und auf ein wissenschaftliches Fundament stellte.
Im Atlantic erneuert er nun seine Vorwürfe an Facebook/Meta/Instagram, nachdem Kritik an seiner Arbeit laut wurde und von Tech-Journalisten auf eine Reihe von Studien aus Oxford hingewiesen wurde, die keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Social Media und Mental-Health-Problemen finden wollen.
Ich habe die Studien aus Oxford bereits vor einer Weile gelesen und kann Haidt in seinem Fazit dazu nur unterstützen: Die Arbeiten von Professor Andrew Przybylski beschäftigen sich in außerordentlich umfangreichen Umfragen unter Hunderttausenden Teenagern vor allem mit den Auswirkungen von Screen Time, unter der nicht nur die Nutzung von Social Media subsummiert wurde, sondern auch TV, Gaming oder Streamingdienste.
Das Problem dabei ist, dass diese quantitativen Untersuchungen keine Aussage über die qualitativen Wirkungen machen können.
The most widely cited of these studies, published in 2019, analyzed 355,000 teens across three large data sets from the U.S. and U.K. The authors found only a tiny correlation—no larger than the correlation of bad mental health with self-reports of “eating potatoes.” Facebook cites this research in its defense.
But here’s the problem with these studies: Most lump all screen-based activities together (including those that are harmless, such as watching movies or texting with friends), and most lump boys and girls together. Such studies cannot be used to evaluate the more specific hypothesis that Instagram is harmful to girls. It’s like trying to prove that Saturn has rings when all you have is a dozen blurry photos of the entire night sky.
Ich persönlich halte soziale Medien in diesem Kontext für ein psycho-mediales Konstrukt, das eine ähnliche Wirkung entfaltet, wie psychoaktive Drogen. Soziale Medien manipulieren unsere Dopamin- und Oxytocin-Haushalte durch die Gamifizierung parasozialer Verbindungen und eine Regulation muss diese Wirkungen angemessen berücksichtigen.
Quelle: Jonathan Haidt EN www.theatlantic.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
soziale Medien müssen nicht so aufgebaut sein (=wie Drogen); das waren sie ja auch früher nicht. und gamefication ist nicht per se schlecht. Die Masse machts und der Kontext.