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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Es ist kein Zufall, dass die plakativsten Meilensteine der rasant voranschreitenden Entwicklung künstlicher Intelligenz (AI) alle spielerischer Natur waren: Der Schach-Sieg von Deep Blue über Kasparow, der Sieg im Quizspiel Jeopardy! durch die AI Watson und die Erfolge der selbstlernenden AI AlphaGo im fernöstlichen Strategiespiel Go haben sich auch deshalb im kollektiven Gedächtnis eingebrannt, weil Spielen auch für jeden Techniklaien mehr ist als nur stures Abarbeiten von Anweisungen. Spiele, so könnte man sagen, sind etwas zutiefst Menschliches.
Und dennoch - oder gerade deshalb - sind Spiele, genauer gesagt: Videospiele ein höchst interessantes Gebiet für die AI-Forschung. Warum das so ist, und wie AI-Forscher ihre künstlichen Intelligenzen mit simplen Spielen wie Q*Bert, aber auch mit hochkomplexen aktuellen Spielen wie "DotA 2" trainieren und kontinuierlich lernen lassen, fasst Dave Gershgorn in seinem Artikel für Quartz zusammen:
Games are such a good place for AI to learn because they’re an analogue of the real world, but with an objective, New York University AI professor Julian Togelius told Quartz.
“The real world doesn’t have interesting tasks,” Togelius said with a laugh. “Games are perfect, they have rewards right there—whether you win or not, and what score you get.”
And games can be played an infinite number of times—they’re just software, and can be played at the same time by thousands of bots to multiply the speed at which they find the solution or strategy.
Was die AIs dabei lernen, ist nicht nur das Beherrschen des jeweiligen Spiels, sondern vielmehr ein Lernvorgang an sich: die Methoden, wie in den virtuellen Welten gelernt wird, lassen sich von den AIs in die reale Welt mitnehmen und dort anwenden.
Und zur Erinnerung: Wie es sich anfühlen könnte, eine AI zu sein, lässt sich übrigens am besten - jawohl - durchs Spielen nachempfinden.
Quelle: Dave Gershgorn EN qz.com
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