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Pop und Kultur

Die Vermessung der Sexyness: Ein Selbstversuch im Tanzlabor der Hüftschwungforscher

Oskar Piegsa
Redakteur DIE ZEIT
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Oskar PiegsaSonntag, 02.07.2017

Über die beiden Psychologen, die mittels Motion Capturing, 3D-Simulationen und anderem High-Tech-Krams zu bemessen versuchten, was eine Frau beim Tanzen sexy macht und die nach langer und ausgeklügelter Forschung zu dem Ergebnis kamen, dass es möglicherweise etwas mit ihrem Hüftschwung zu tun haben könnte, habe ich mich hier bereits lustig gemacht.

Ich rücke keinen Zentimeter von der Behauptung ab, dass die Arbeit der beiden Quatsch ist. Aber das heißt ja nicht, dass man nicht noch etwas Spaß damit haben kann. So wie die Neon-Autorin Katharina Meyer zu Eppendorf (KMZE).

Ob KMZE eine gute Tänzerin ist, kann ich nicht beurteilen. Wir sind uns zwar mal im Nachtleben begegnet, in der Interzone, dem temporären Club der Band Trümmer (ich habe hier darüber geschrieben), aber da haben wir nicht getanzt, nur zusammen getrunken.

Katharina selbst zweifelte jedenfalls an ihren Tanz-Skills und fuhr deshalb ins Labor der beiden britischen Psychologen, um sich dort beim Tanzen vermessen und bewerten zu lassen. Sie schrieb darüber eine wunderbare, selbstironische Reportage über Wissenschaft und Geschmack und Robbie Williams, die in der aktuellen Neon oder (hier gepiqt) auf Blendle zu lesen ist.

Spoiler Alert: Am Ende tanzt sie Macarena und alle sind begeistert.

Die Vermessung der Sexyness: Ein Selbstversuch im Tanzlabor der Hüftschwungforscher
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