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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Hiermit möchte ich euch den besten Beitrag zum mobilen Arbeiten vorstellen, den ich persönlich jemals gelesen habe. Lasst euch nicht von dem unnötigen Hinweis auf "Karriere" abschrecken. Was zeichnet den Beitrag aus? Es ist die stark praxisorientierte Sichtweise und die vielen Erfahrungen, die ich selbst in derselben Weise sammeln konnte und die in diesen Text einfließen. Die Tipps beziehen sich auf vier Ebenen: Unternehmen, Team, Individuum, Personal Branding.
Die Autorin beginnt mit einer Übersicht der Unterscheidung von Unternehmen, die mobile Arbeit "erlauben" vs. Unternehmen, für die mobile Arbeit an erster Stelle steht. "Remote First"-Unternehmen:
Daran schließend gibt die Autorin Tipps, wie Führungskräfte und auch Teams per se eine "remote first" Kultur in einem Unternehmen schaffen können, das bisher durch Anwesenheitskultur geprägt war:
Letztlich bietet mobiles Arbeiten (wie dies auch der aktuelle D21-Index wieder gezeigt hat) allein in Deutschland Millionen von Beschäftigten die Chance, Kosten des Pendels zu sparen, zu den Zeiten zu arbeiten, in denen man am produktivsten ist, die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Privat zu verbessern oder auch allein den Tagesablauf der Arbeit den persönlichen Bedürfnissen besser anzupassen. Zugleich ergibt sich die Chance, neben der Arbeit anderen Erwerbstätigkeiten nachzugehen.
Nach der Unternehmens- und der Team-Ebene schließt der Text mit den Handlungsempfehlungen auf der individuellen Ebene. Wie kann ich als mobil Arbeitender mein Selbstmanagement und Selbstwirksamkeit verbessern?
Für die Menschen, die hauptsächlich an ihrer Karriere interessiert sind, folgen dann weitere ausführliche Ratschläge (die ich wegen ihres Umfangs hier nicht im Detail vorstellen kann) in Richtung von Personal Branding. Hierzu zählen die Verbesserung der Online-Sichtbarkeit als Ausgleich der sinkenden Offline-Sichtbarkeit. Durch Kommunikation auf verschiedensten Kanälen und der sichtbaren Identifikation mit einem Thema, einem Erfolgsprojekt oder einem Netzwerk kann am Ende eine sehr viel größere Reichweite erzielt werden als dies bei einer reinen Büroarbeit jemals möglich gewesen wäre.
"Not working in an office with lots of colleagues has meant I’ve invested more in online relationships."
Der einzige Nachteil des mobilen Arbeitens, so die Autorin? Dass man nach diesen Erfahrungen niemals wieder in einem Büro versauern möchte.
Quelle: Zara Burke EN doist.com
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Spannender Artikel zu einer bewährten, jedoch noch nicht weit verbreiteten Arbeitsmethode.
Viele spannende Tipps um selbst die Initiative zu ergreifen die Firmenkultur weiter in Richtung mobiles Arbeiten zu treiben.
Durch eine erhöhte Akzeptanz von mobilen Arbeiten wird auch eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit ermöglicht.