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Literatur

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Taras Schewtschenko: „Vermächtnis“

Diplomökonom

Geboren 1956. Längste Schulzeit in Döbeln/Sachsen. Statistikstudium in Odessa. Tätigkeiten für verschiedene statistische Institutionen im In- und Ausland, Schwerpunkt Wirtschaftsstatistik und Beratung im Transformationsprozess. Un-Ruhestand in Berlin.
Kontakt: [email protected]

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Lutz Müller

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Dienstag, 20.12.2022

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Über Taras Schewtschenko und das Freiheitsstreben der Ukraine hatte ich einen Essay gepiqt, den Anne Applebaum am Tag des russischen Überfalls veröffentlichte.

In der Frankfurter Anthologie hat jetzt Urs Heftrich das Gedicht „Vermächtnis“ aufgegriffen, das es, wie er schreibt, in sich hat. Wir erfahren einige biografische Details zu Schewtschenko und auch, warum er, verglichen mit den russischen bzw. polnischen Nationaldichtern Puschkin und Mickiewicz am meisten unter Repressionen des russischen Imperiums zu leiden hatte.

Wer neben der Lesung von Thomas Huber, die die FAZ verlinkt hat, die Melodie der ukrainischen Sprache erleben möchte, dem kann ich folgende Rezitationen dieses Poems im Original - "Заповіт" - auf YouTube, jeweils mit Gemälden und Zeichnungen von Taras Schewtschenko, wärmstens empfehlen:

von Darina Panasenko oder hier von Bohdan Stupka.

Quelle: Urs Heftrich, FAZ Bild: Picture Alliance www.faz.net

18.12.2022

Frankfurter Anthologie: Taras Schewtschenko: „Vermächtnis"

Der Begriff des Nationaldichters, bei uns nur noch mit ironisch gekräuselten Lippen ausgesprochen, wird im östlichen Europa bis heute mit ungebrochenem Pathos verwendet. Die Polen haben ihren Mickiewicz, die Russen ihren Puschkin, die Uk...

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