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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Indiens Medien gelten nach Reporter ohne Grenzen zwar als “die freiesten in Südostasien”, dennoch liegen sie mit Platz 138 von 180 für die größte Demokratie der Welt doch recht weit hinten. Und leider ging letzte Woche die traurige Meldung von der Ermordung des kritischen Journalisten Syed Shujaat Bukhari durchs Netz. Bukhari berichtete aus der Krisenregion Kashmir, das zwischen den Interessen von Indien und Pakistan steht.
Um die Situation zu verstehen, schildert die indische Politik-Journalistin Rana Ayyub ihre Erfahrungen. Nur leider ist Slut-Shaming zu einem der Mittel geworden, um zu versuchen, die Stimme von Journalistinnen zum Schweigen zu bringen, sich selbst zu zensieren. Doch Ayyub spricht.
For the past few years, like several female journalists critical of the Hindu nationalist politics and government, I have been targeted by an apparently coordinated social media campaign that slut-shames, postgress manipulated images with sexually explicit language, and threatens rape. Mr. Modi and several of his ministers embolden the virtual mob by following them on social media.
Ihr Gastbeitrag für die NY-Times wird die Lage nicht ändern können, aber vielleicht ist er ein Weckruf, der nicht nur von internationalem Publikum wahrgenommen wird. Nationalismus und Misogynie ist ein globales Problem.
Quelle: Rana Ayyub EN nytimes.com
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