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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Ihre Verfilmung beginnt mit Hoffnung: Vom Krieg gezeichnet Frauen erreichen den Hafen im schwedischen Malmö per Schiff. Unter ihnen ist die belgische Opernsängerin Nelly Mousset-Vos und die französisch-chinesische Widerstandskämpferin Nadine Hwang, die zuvor aus dem KZ Ravensbrück befreit wurden, wo sie sich kennenlernten. Was kaum einer weiß, beide Frauen waren wohl über Jahre hinweg ein Paar. Nacherzählt wird ihre Liebesgeschichte von Magnus Gertten, der bereits zwei Filme über Überlebende des Holocaust gemacht hatte und für den dritten (Trailer) Sylvie Bianchi, die Enkelin von Nelly Mousset-Vos interviewte und Archivmaterial sammelte.
(...) sie (Sylvie Bianchi) wuchs in einer Familie auf, in der nicht über die Kriegserfahrungen der Großmutter gesprochen wurde – das ist nicht untypisch für Überlebende des Holocaust. Trotzdem hatte Sylvie eine enge Bindung zu Nelly. Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass sie Angst davor hatte, mit dem Horror konfrontiert zu werden, den ihre Großmutter im Konzentrationslager durchleben musste.
So äußerte sich Gertten im Interview zum deutschen Kinostart gegenüber dem Magazin Fluter. Sylvie Bianchi hatte ihn kontaktiert und er erklärt ebenso:
"Für mich geht es in „Nelly & Nadine“ (...) nicht nur um den Holocaust oder den Zweiten Weltkrieg, sondern vordergründig um die Kraft der Liebe. Die Liebe zueinander hat Nelly und Nadine die Schrecken der Konzentrationslager überleben lassen."
Bereits auf der diesjährigen Berlinale wurde der Film gefeiert. „Nelly & Nadine“ ist der erste Film über lesbische Liebe in einem KZ, hebt die Historikerin Anna Hájková im Tagesspiegel hervor und geht weiter: „Gerttens weiterer Verdienst ist es, Licht auf eine der ganz wenigen women of color zu werfen, über die wir wissen, dass sie im KZ waren“, so Hájková. Auch wenn sie ihr mehr Chancen über dessen Aufarbeitung gesehen hätte, urteilt sie, dass „der Film ein Ereignis (ist), denn queere Perspektiven aus dem KZ sind mehrfach stigmatisiert und waren lange unsichtbar“. Das klingt nach guten Gründen weiterzulesen und zu schauen!
Quelle: Christopher Ferner im Gespräch mit Magnus Gertten Bild: Rise and Shine Fi... fluter.de
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Danke für die tolle Empfehlung, mir fiel dazu gleich eine ganz andere Version einer queeren Beziehung (wenn man es so nennen kann) im KZ ein: Die Geschichte der KZ-AufseherinAnneliese Kohlmann und der jüdischen Gefangenen L.: https://www.spiegel.de...